Medieninformation Mittwoch, 20.08.2025, 15:30 femail: Neue Räume – bewährte Kompetenz für Frauen Landesrätin Barbara Schöbi-Fink eröffnete neue Räumlichkeiten von femail und gratulierte zu 30 Jahren Frauenberatung
Feldkirch (VLK) – Das femail, Vorarlbergs Informations- und Servicestelle für Frauen, hat heute (Mittwoch, 20. August) offiziell seine neuen Räumlichkeiten im Schloßgraben 10 in Feldkirch eröffnet. Beim Festakt begrüßten Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, Obfrau Angelika Gabriel-Ritter und Geschäftsführerin Lea Putz-Erath herzlich die zahlreichen Gäste. „femail bietet seit 30 Jahren bewährte Kompetenz für Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen. Der enorme Anstieg an Interessierten zeigt deutlich, dass Vorarlbergerinnen das wichtige Angebot der Frauenberatung nutzen“, betonte die Landesrätin.
Der neue Standort bietet dem neunköpfigen femail-Team eine zeitgemäße und professionelle Ausstattung für Einzelberatung, Workshops und Projektarbeit. „Dass sich die häufigsten Fragen seit 30 Jahren um die Themen Familienrecht, Trennung, Scheidung und Obsorgefragen drehen, verdeutlicht nicht nur die Wichtigkeit von Frauenberatung, sondern vor allem auch die Bedeutung von Gleichstellungspolitik“, hob Landesrätin Schöbi-Fink hervor und führte weiter aus: „Es freut mich besonders, dass die neuen Angebote zum Thema gleichberechtigte Elternschaft, Pension und eigenständige Existenzsicherung von den Frauen in Vorarlberg genutzt werden. Denn die gerechte Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist eine wichtige Säule auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft.“
Neben dem neuen Standort hat der Verein auch die Statuten aktualisiert und den Vereinsnamen an die aktuellen Arbeitsweisen und gesellschaftlichen Herausforderungen angepasst. „femail – Verein für Frauenberatung und zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit“ benennt aktuell und zukunftsgerichtet die Tätigkeiten des Vereins: In der Frauenberatung werden Frauen gestärkt und bei zahlreichen größeren und kleineren Veranstaltungen wird eine geschlechtergerechtere Gesellschaft mitgestaltet.
Im Jahr 2024 konnten die Leistungszahlen – wie im Jahresbericht festgehalten – enorm gesteigert werden:
- Einzelkontakte Bürgerinnen 3.336 (+ 1.093 zum Vorjahr)
- 175 Veranstaltungen mit 2.609 Kontakten (Kontaktzahl im Vergleich zu 2023 verdoppelt!)
- Teilnahme an 221 Vernetzungsterminen mit 1.140 Kontakten
Neue Projekte 2024
Besonders hervorzuheben sind die im Jahr 2024 gestarteten Angebote:
- femail+ für Frauen ab 60: wöchentlicher Frauentreff, Peerausbildung und Peercoaching (Finanzierung: BKA, Stadt Feldkirch, Marktgemeinde Nenzing)
- INVVO – Informiert Verhüten in Vorarlberg: psychosoziale Verhütungsberatung und kostenfreie Verhütung (Finanzierung: BMSGPK)
30 Jahre Kompetenz für Frauen
Die Wurzeln von femail reichen in die frühen 1990er-Jahre zurück. In dieser Zeit setzte das „Referat für Frauen und Gleichstellung“ des Landes Vorarlberg eine Arbeitsgruppe ein, die ein Konzept für ein Fraueninformationszentrum erarbeiten sollte. 1994 waren die Ideen so weit ausgereift, dass ein Verein ins Leben gerufen werden konnte, 1995 öffnete das femail im Ganahl-Areal in Feldkirch seine Türen. Die Vorarlberger Landesregierung stellt bis heute die Strukturförderung für femail aus dem Funktionsbereich Frauen und Gleichstellung zur Verfügung.
- Redaktion
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