Medieninformation Freitag, 11.07.2025, 08:50 Vorarlberg setzt auf Lebensmittelforschung: Kooperation mit Universität Innsbruck wird fortgesetzt LR Schöbi-Fink: „Stärken die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Lebensmittelbranche“
Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung hat beschlossen, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck im Bereich der Lebensmittelchemie und -technologie bis zum Jahr 2030 fortzuführen und weiter auszubauen. Seitens des Landes Vorarlberg wird der Forschungsbereich in den kommenden fünf Jahren durch jährliche Fördermittel in Höhe von 100.000 Euro unterstützt. „Durch die Fortsetzung dieser Kooperation können wir die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Lebensmittelbranche stärken und gleichzeitig attraktive Arbeitsplätze für NachwuchswissenschaftlerInnen schaffen“, erklärt Landesrätin Barbara Schöbi-Fink.
Der Forschungsbereich ist am Institut für Textilchemie und Textilphysik in Dornbirn angesiedelt. Die Universität Innsbruck leistet denselben finanziellen Beitrag, wodurch die Forschungstätigkeiten weiter intensiviert werden können. „Die Weiterführung der Forschungsgruppe Lebensmittelchemie und -technologie ist ein bedeutender Schritt für Vorarlberg. Sie ermöglicht es uns, die Lebensmittelsicherheit und nachhaltige Produktionsprozesse weiter zu verbessern und neue Chancen für die regionale Wirtschaft zu schaffen“, betont Schöbi-Fink. „Die Kooperation mit der Universität Innsbruck ist dabei von zentraler Bedeutung, da sie uns Zugang zu akademischer Expertise und innovativen Forschungsansätzen bietet.“
Die Forschungsgruppe wird sich mit Themen wie Lebensmittelbiotechnologie, ressourceneffizienten Prozessen und der Stabilität von Naturfarbstoffen beschäftigen. Diese Forschungsthemen sind von großer Relevanz für Vorarlberger Unternehmen und bieten vielfältige Möglichkeiten für Kooperationen und Innovationen. „Unsere Ernährungsgewohnheiten haben direkten Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Daher ist es entscheidend, dass wir in der Lebensmittelforschung aktiv bleiben und neue Lösungen entwickeln, die den höchsten ökologischen und ethischen Standards entsprechen“, sagt die Landesrätin.
- Redaktion
- Lucas Rührnschopf