Medieninformation Mittwoch, 18.06.2025, 10:20 Verein Persönliche Assistenz Vorarlberg bleibt erhalten Landesrätin Rüscher: Zusammenarbeit wird fortgesetzt und ausgebaut
Bregenz (VLK) – Die Servicestelle Persönliche Assistenz Vorarlberg bleibt mit ihren wichtigen Leistungen für Menschen mit Behinderung auch über das Jahr 2025 hinaus weiter bestehen. Die im Jänner ausgesprochene Kündigung des Kooperationsvertrags mit dem Land wurde offiziell zurückgenommen. Landesrätin Martina Rüscher freut sich, dass sich die Servicestelle nach umfassender Analyse der personellen und organisatorischen Herausforderungen, intensiver Beratung mit allen Beteiligten sowie der Umsetzung zahlreicher Verbesserungsmaßnahmen nun in der Lage sieht, den Betrieb unter neuen und angepassten Rahmenbedingungen weiterzuführen.
„Das klare Bekenntnis zur Bereitstellung Persönlicher Assistenz auch in einer angespannten Budgetsituation fordert alle Beteiligten, kreativ und innovativ zu denken“, betont Rüscher. Derzeit prüfen VertreterInnen des Landes und der Servicestelle Persönliche Assistenz Vorarlberg bereits ausgearbeitete Lösungsansätze zu den organisatorischen und strukturellen Problembereichen. „Gemeinsames Ziel ist es, Persönliche Assistenz weiterhin effizient und in hoher Qualität anzubieten und Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen“, stellt Rüscher klar.
Die bisherige intensive Zusammenarbeit zwischen dem Land, der PAV, dem MOHI Dornbirn und allen Beteiligten habe gezeigt, dass mit Engagement und gemeinsamen Lösungsansätzen die Unterstützung für Menschen mit Behinderung nachhaltig gesichert werden kann. „Umso erfreulicher ist es, dass die Servicestelle ihre wertvolle Arbeit fortsetzen kann. Das Land Vorarlberg wird die PAV auch weiterhin aktiv begleiten und unterstützen“, so Landesrätin Rüscher.
Auch Sabrina Nitz, Obfrau des Trägervereins Persönliche Assistenz Vorarlberg, begrüßt es, dass der Weg des partnerschaftlichen Miteinanders nun weitergegangen werden kann: „Nach umfassender Analyse, zahlreichen internen Verbesserungen sowie neu angepassten Rahmenbedingungen sind wir zuversichtlich, die Persönliche Assistenz in Vorarlberg weiterhin auf gutem Niveau anbieten zu können. Wir danken allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit und das Vertrauen in unsere Arbeit.“
- Redaktion
- Gerhard Wirth