Presseaussendung · 15.09.2024 Unwetter in Ostösterreich: Land Vorarlberg bietet Hilfe an Landeshauptmann Wallner im direkten Kontakt mit Amtskollegen aus Nieder- und Oberösterreich

Veröffentlichung
Sonntag, 15.09.2024, 16:00 Uhr
Themen
Unwetter/Katastrophenschutz/Wallner/Gantner
Redaktion
Mathias Bertsch

Bregenz (VLK) – Nach den schweren Unwettern im Osten Österreichs hat Landeshauptmann Markus Wallner den Kontakt zu den betroffenen Bundesländern aufgenommen. In direkten Gesprächen mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Niederösterreich) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (Oberösterreich) hat Wallner heute (15. September) die Unterstützung Vorarlbergs angeboten. „In solchen Situationen ist es selbstverständlich, dass wir uns gegenseitig helfen. Wir stehen bereit, in den betroffenen Regionen mit den benötigten Ressourcen zu unterstützen“, betonte der Landeshauptmann. Vorarlberg signalisiert klar seine Bereitschaft, im Falle eines Bedarfs sofortige und umfassende Unterstützung zu leisten.

Auch Sicherheitslandesrat Christian Gantner ist im laufenden direkten Kontakt mit seinen Amtskollegen in den betroffenen Gebieten und an der Koordination mit dem Landesfeuerwehrinspektor, dem Rettungs- und dem Militärkommandanten beteiligt. Vorarlberg kann auf die Erfahrung und die Ausstattung seiner Feuerwehren und des Landesfeuerwehrverbands zurückgreifen. „Wir können verschiedene Pumpen unterschiedlicher Größe sowie weiteres Material zur Verfügung stellen“, so Gantner. Dazu gehören große Pumpen aus Lustenau, Wolfurt und Thüringen sowie Schlammpumpen aus Göfis, Lauterach, Mellau und Langen bei Bregenz. Zudem stehen auch Kleinpumpen direkt vom Landesfeuerwehrverband bereit. „Die Entscheidung, ob und welche Hilfe benötigt wird, liegt natürlich bei den betroffenen Bundesländern. Wir haben gemeinsam mit Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle alles vorbereitet, um sofort zu helfen, wenn der Bedarf besteht“, so Wallner weiter.

Das Bundesheer, insbesondere die Pionierkräfte, sind österreichweit in Alarmbereitschaft. Auch die Vorarlberger Kräfte stehen zur Verfügung. Dies hat Militärkommandant Gunther Hessel schon zugesagt. Auch das Rote Kreuz Vorarlberg hat seine Hilfe bereits angeboten.
 

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