Medieninformation Donnerstag, 22.05.2025, 13:36 Tiere lieben heißt Tiere verstehen Ausbildung zum „Pet Buddy“ für Vorarlberger Kinder
Dornbirn (VLK) – Tiere zu verstehen ist ein geheimer Traum viele Kinder, der für zehn Vorarlberger Volksschulklassen jetzt wahr wird. Beim Kurs „Pet Buddy“ (deutsch: Kumpel für Tiere) erfahren die Kinder, was sich Tiere von den Menschen wünschen. Sie lernen die Bedürfnisse von Hund, Katze, Vogel & Co. kennen und üben, wie sie sich verhalten sollen, damit sich Tiere in ihrer Nähe wohlfühlen. Landesrätin Martina Rüscher unterstützt diese Initiative bei ihrem heutigen (Donnerstag, 22. Mai) Besuch eines „Pet Buddy“-Kurses im Tierschutzheim in Dornbirn gerne: „Ich finde es wunderbar, wenn sich Kinder mit Begeisterung für die Tiere einsetzen und stolz auf ihr erworbenes Wissen sein können. Bei den Kindern und ihren Familien anzusetzen ist ein Gewinn für den Tierschutz in Vorarlberg.“
Die Ausbildung findet unter der Leitung des Vereins „Tierschutz macht Schule“ an zwei Vormittagen statt. Im Tierschutzheim in Dornbirn können die Kinder den sicheren und richtigen Umgang mit Tieren üben. Sie erfahren, was Menschen beachten sollen, bevor sie sich eigene Tiere zulegen. Im Wildpark Feldkirch wird ihnen am Beispiel Steinbock und Ziege der Unterschied zwischen Artenschutz und Tierschutz erklärt. Hier erhalten die Kinder wertvolle Hinweise, wie sie sich in der Natur richtig verhalten sollen, damit Wildtiere nicht gestört werden. Zum Abschluss des Kurses gibt es ein Zertifikat, ein Poster und ein Armband. Die frischgebackenen „Pet Buddies“ können und sollen ihr Wissen an andere Kinder weitergeben.
Gudrun Braun, Projektleiterin vom Verein „Tierschutz macht Schule“, unterstreicht das Ziel der Aktion, bereits Kindern Kompetenz in Sachen Tierschutz zu vermitteln, und beschreibt die damit verbundenen positiven Lerneffekte: „‚Pet Buddies‘ haben Mitgefühl mit den Schwächeren und setzen sich für diese ein, egal ob für Menschen oder für Tiere. Durch den respektvollen und wertschätzenden Umgang mit den Tieren kommt es auch zu einem achtsameren Umgang miteinander. Die Ausbildung zum ‚Pet Buddy‘ trägt somit auch zur Gewaltprävention bei.“
- Redaktion
- Gerhard Wirth
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