Presseaussendung · 20.08.2024 Spitzenbetreuung für SpitzenathletInnen Landeshauptmann Wallner und Landesrätin Rüscher unterstrichen die Leistungen des Olympiazentrums Vorarlberg

Veröffentlichung
Dienstag, 20.08.2024, 14:35 Uhr
Themen
Sport/Olympiazentrum/Wallner/Rüscher
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Segel-Goldmedaille des Bregenzers Lukas Mähr ist der erste Vorarlberger Triumph bei Olympischen Sommerspielen seit über 60 Jahren und die jüngste Bestätigung des in der Spitzensportförderung eingeschlagenen Weges. Im heutigen (Dienstag, 20. August) Pressefoyer gratulierten Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Martina Rüscher zu diesem Erfolg und verwiesen auf den wichtigen unterstützenden Beitrag des Olympiazentrums Vorarlberg. Dieses bietet den heimischen AthletInnen Top-Trainingsbedingungen und eine wissenschaftlich fundierte Betreuung auf höchstem Niveau und ist darüber hinaus ein wichtiger Impulsgeber für Entwicklungen im Spitzen-, Breiten- und Nachwuchssport.

Das Olympiazentrum am Standort Dornbirn ist eine hundertprozentige Tochter des Landes Vorarlberg, deren Leistungsfähigkeit alle vier Jahre vom Österreichischen Olympischen Comité überprüft und zertifiziert wird. Auch das Heeresleistungssportzentrum Vorarlberg (HLSZ) und das Nachwuchskompetenzzentrum Vorarlberg (NWKZ) ist dort beheimatet. Die Kernaufgaben des Olympiazentrums liegen in der Sportwissenschaft, -psychologie, -medizin, Leistungsdiagnostik, Physiotherapie, Ernährungswissenschaft und Karriereplanung. Das Land investiert dafür jährlich rund 3,2 Millionen Euro, so Landeshauptmann Wallner. Insgesamt sind 54 Mitarbeitende angestellt, davon sind 19 in der unmittelbaren Unterstützung von SpitzenathletInnen tätig. Derzeit haben knapp 200 AthletInnen Betreuungsmöglichkeiten durch Olympiazentrum und Nachwuchskompetenzzentrum. „Das Olympiazentrum ist mit seinen Leistungen eine sportliche Visitenkarte unseres Landes“, sagte Wallner und richtete den Blick auf in der kommenden Regierungsperiode nötige infrastrukturelle Investitionen: „Wir werden auch beim Olympiazentrum anpacken müssen, damit Vorarlberger SpitzensportlerInnen auch in Zukunft Erfolge feiern können.“

Landesrätin Rüscher betonte die über den Spitzensport hinausreichende Bedeutung des Olympiazentrums. Die wertvolle Arbeit des Olympiazentrums biete nicht nur den dort betreuten Spitzenathletinnen beste Rahmenbedingungen, sondern komme auch allen Vereinen im Breitensport und der gesamten Bevölkerung zugute. „So waren Inputs zur Sportmedizin Grundlage für die Weiterentwicklung des Programms ‚Sicherer Verein‘ und von den spannenden Erkenntnissen der Sportwissenschaft können alle NutzerInnen der Gesundheits-App Vbewegt aus erster Hand profitieren“, erläuterte Rüscher. „Ohne Spitze keine Breite und ohne Breite keine Spitze“, umschrieb sie die enge Verknüpfung des Olympiazentrums mit dem Breitensport, um die Bewegungskultur im Lande zu fördern, junge Menschen für Sport zu begeistern und sie über die Fachverbände an die Spitze zu führen.

Olympiazentrum-Geschäftsführer Sebastian Manhart hob hervor, dass Vorarlberg in der Gesamtbilanz der Olympischen Spiele in Tokio 2021, Peking 2022 und Paris 2024 mit neun Medaillen das erfolgreichste Bundesland – gemeinsam mit Tirol – war. Ein für diese Erfolge wesentlicher Entwicklungsschritt war das Kompetenzzentrum Wissenschaft, das in der Unterstützung und Vernetzung sämtlicher Leistungsbereiche des Olympiazentrums Vorarlberg fungiert. „Oberstes Ziel ist es, dazu beizutragen, dass AthletInnen dazu befähigt werden, ihr Leistungspotential voll auszuschöpfen. Ein übergeordnetes Thema ist dabei die Gesunderhaltung im Leistungssport“, erklärte Manhart.
 

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