Medieninformation Samstag, 30.11.2024, 09:30 Seit 25 Jahren leistet das KIT Vorarlberg unverzichtbare Arbeit Landesrätin Rüscher würdigt ehrenamtliches Engagement und 25-jähriges Bestehen des Kriseninterventionsteams

Dornbirn (VLK) – Zu rund 250 Betreuungseinsätzen wurden die Teams des Kriseninterventionsteams (KIT) Vorarlberg im laufenden Jahr bereits gerufen. Das sei ein „deutliches Zeichen für die große Bedeutung des unermüdlichen Engagements“ der derzeit 90 aktiven Mitglieder, wie Landesrätin Martina Rüscher am Freitagabend (29. November) betonte. Zu Ehren des KIT Vorarlberg fand in Dornbirn eine Dankesfeier statt, bei der Landesrätin Rüscher den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KIT ihre Wertschätzung aussprach.

„Das Kriseninterventionsteam Vorarlberg leistet seit 25 Jahren unverzichtbare Arbeit und bietet Menschen in den schwersten Stunden nach traumatischen Erlebnissen wertvolle Unterstützung“, betonte Rüscher. „Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine tragende Säule in der psychosozialen Akutbetreuung und verdienen unseren größten Respekt und Dank.“

Langjähriges ehrenamtliches Engagement
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden acht ehrenamtliche Mitglieder für ihr langjähriges Engagement – 10- bzw. 20-jähriges Dienstjubiläum – geehrt. „Das Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit im KIT Vorarlberg ist erfreulicherweise seit Jahren sehr groß“, sagte Rüscher. „Anfang 2025 startet der nächste Ausbildungslehrgang für 16 neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und für diese 16 Lehrgangsplätze gab es über 70 Interessentinnen und Interessenten. Dies zeigt, wie wichtig und wertgeschätzt die Arbeit des KIT in unserer Gesellschaft ist.“

Die Dankesfeier bot auch Gelegenheit, das 25-jährige Bestehen des KIT Vorarlberg zu feiern und die beeindruckenden Leistungen der vergangenen Jahre zu würdigen. Seit der Gründung des KIT Vorarlberg am 21. September 1999 haben die Teams insgesamt über 4.600 Betreuungseinsätze durchgeführt und dabei knapp 20.000 Menschen begleitet und unterstützt. Die enge Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen, Einsatzorganisationen, sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie Behörden und anderen Institutionen im Land hat das KIT Vorarlberg zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Rettungskette gemacht.
 

Redaktion
Martina Hämmerle

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