Medieninformation Freitag, 26.07.2024, 14:58 Rechnungshof bescheinigt Fachhochschule Vorarlberg sehr gute Leistung Landesstatthalterin Schöbi-Fink betont Transparenz und kontinuierliche Verbesserung
Bregenz (VLK) – Der aktuelle Prüfbericht des Rechnungshofes stellt der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) ein sehr gutes Zeugnis aus. „Als Eigentümer freuen wir uns über dieses positive Ergebnis und sehen es als Bestätigung der hervorragenden Arbeit der FHV. Selbstverständlich nehmen wir aber auch die geäußerte Kritik des Rechnungshofes ernst und setzen uns intensiv mit den Empfehlungen auseinander“, betont Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. Die für Wissenschaft und zuständige Landesrätin hält aber auch fest, dass der Finanzierung transparente Leistungsvereinbarungen sowie Beschlüsse des Landtages hinterlegt sind.
Die Fachhochschule Vorarlberg ist bekannt für ihre herausragende Leistung bei der Einwerbung von Drittmitteln, die österreichweit die höchste ist. Dies unterstreicht die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit der FHV mit der Wirtschaft. Diese Drittmittel sind vollständig in den Leistungsvereinbarungen, wie beispielsweise bei Stiftungsprofessuren, transparent hinterlegt und dokumentiert.
Des Weiteren beschließt der Landtag die Abgangsdeckung der Fachhochschule stets mit einem ebenfalls transparent hinterlegten Budget. Dies zeigt, dass sowohl die Fachhochschule als auch das Land Vorarlberg großen Wert auf Transparenz und ordnungsgemäße Gebarung legen. Dies hat die Fachhochschule Vorarlberg bereits in einer Stellungnahme zum Rohbericht dem Rechnungshof gegenüber festgehalten. In Bezug auf die Kritik des Rechnungshofes zu den Mietzahlungen erscheint es als nicht zweckmäßig, höhere Mieten für die durch das Land (als Erhalter) zur Verfügung stehenden Gebäude zu verlangen und dann gleichzeitig den Finanzierungsbedarf des Erhalters zu erhöhen. Auch dies wurde bereits in einer Stellungnahme zum Rohbericht erläutert. „Wir nehmen zur Kenntnis, dass der Rechnungshof an seiner Kritik festhält. Selbstverständlich evaluieren die Fachhochschule und auch das Land laufend, um die Transparenz weiter zu verbessern und etwaige Schwachstellen zu beheben“, so Schöbi-Fink abschließend.
- Redaktion
- Thomas Mair