Medieninformation Donnerstag, 29.08.2024, 14:19 PFAS-Werte in Vorarlberger Wasser und Lebensmitteln unauffällig Landesrätin Rüscher: Laufende Kontrollen und Untersuchungen im Vorarlberger Umweltinstitut
Bregenz (VLK) – Nachdem im Schweizer Kanton St. Gallen bei Untersuchungen von Rindfleisch hohe PFAS-Werte („Ewigkeitschemikalien“) festgestellt wurden, betont Landesrätin Martina Rüscher, dass entsprechende Untersuchungen von Vorarlberger Lebensmitteln unauffällig geblieben sind. Die Messwerte der bei Schwerpunktaktionen der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) gezogenen Proben von Eiern, Rindfleisch, Putenfleisch, Fisch, Rohmilch und Kartoffeln blieben unter dem laut EU-Verordnung für Kontaminanten in Lebensmitteln zulässigen Höchstgehalt für PFAS. Rüscher verweist weiters auf ein gerade laufendes Monitoring-Projekt des Vorarlberger Umweltinstituts zur Bestimmung des PFAS-Gehalts in Vorarlberger Fließgewässern. Auch dabei lagen bisher alle Messwerte unter den jeweils zutreffenden Höchstgehalten gemäß EU-Verordnung.
In Vorarlberg werden die Trinkwässer schon seit dem Jahr 2022 auf ihren PFAS-Gehalt untersucht. Bisher wurden über 170 Proben untersucht. Alle vorhandenen Analysewerte liegen deutlich unter dem ab dem Jahr 2026 geltenden Grenzwert.
„Da die PFAS grundsätzlich von hoher Relevanz sind, wird das Institut für Umwelt und Lebensmittelsicherheit seine Untersuchungen konsequent fortführen“, betont Landesrätin Rüscher.
- Redaktion
- Gerhard Wirth