Medieninformation Samstag, 02.12.2023, 09:00 Menschlicher Beistand, um Schock und Trauma zu überwinden Landesrätinnen Wiesflecker und Rüscher dankten für engagierte Arbeit von KIT Vorarlberg
Götzis (VLK) – Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 hat sich die Krisenintervention Vorarlberg als unverzichtbares ergänzendes Glied in der Rettungskette fest etabliert. 2023 ist eines der einsatzreichsten Jahre in der KIT-Geschichte, bis jetzt gab es heuer schon über 240 Betreuungseinsätze. Bei einer Dankesfeier am Freitag, 1. Dezember, im Bildungshaus St. Arbogast würdigten Landesrätin Katharina Wiesflecker und Landesrätin Martina Rüscher einmal mehr das unschätzbare ehrenamtlich geleistete Engagement des KIT-Teams rund um Obmann Gebhard Barbisch und Koordinator Thomas Stubler.
„Die KIT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets da für Menschen, die nach dramatischen Ereignissen eine psychosoziale Akutbetreuung und mitfühlende Begleitung brauchen“, betonte Landesrätin Wiesflecker. Beistand erhalten die traumatisierten Opfer von Unfällen oder Schockerlebnissen, aber ebenso Feuerwehr-, Rettungs- oder Polizeikräfte, die bei ihren Einsätzen oft nicht nur körperlich, sondern auch psychisch schweren Belastungen ausgesetzt sind.
„Auf unsere KIT-Teams ist jederzeit und überall Verlass. Als Freiwillige leisten sie hochprofessionelle Arbeit. Dieses zutiefst menschliche Engagement ist unschätzbar wertvoll für uns als Gemeinschaft“, bekräftigte auch Landesrätin Rüscher.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden 16 neue KIT-MitarbeiterInnen offiziell in den Dienst aufgenommen, nachdem sie von September bis November den Ausbildungslehrgang erfolgreich absolviert haben. Somit zählt KIT Vorarlberg gegenwärtig 96 aktive Mitarbeitende. Weiters wurden die diesjährigen KIT-JubilarInnen geehrt. Sechs Personen erhielten als Wertschätzung für 15 Dienstjahre jeweils eine Urkunde und ein Geschenk.
In den letzten Jahren hat nicht nur die Zahl der Einsätze, sondern auch deren Intensität stetig zugenommen. Immer häufiger sind die KIT-Mitarbeitenden mit komplexen Einsätzen konfrontiert, z.B. Betreuung zeitgleich an mehreren Orten durch mehrere Teams, Einsätze mit vielen Betroffenen, lang andauernde Einsätze. Darüber hinaus bringen sie auch viele Stunden für Fortbildungen und Supervisionen auf.
KIT Vorarlberg pflegt eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen (Einsatzorganisationen, soziale und kirchliche Einrichtungen) sowie Behörden und anderen Institutionen im Lande. Auch mit allen wichtigen Kriseninterventions-Organisationen in den anderen Bundesländern sowie im benachbarten Ausland ist KIT Vorarlberg eng vernetzt.
- Redaktion
- Gerhard Wirth
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