Presseaussendung · 27.04.2024 Leuchtturmprojekt für die Digitalisierung in Satteins Mittelschule und Sportmittelschule Satteins im Beisein von LH Wallner und LSth Schöbi-Fink feierlich eröffnet

Im Zuge der Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule und Sportmittelschule Satteins in den Jahren 2021 bis 2023 wurde das Schulgebäude bautechnisch erneuert und in digitaler Hinsicht auf den neuesten Stand gebracht. Das Leuchtturmprojekt „Digitale Musterschule Satteins“ konnte im Rahmen des Digitalisierungspakets für Vorarlberger Schulen der Vorarlberger Landesregierung gemeinsam mit Partnern umgesetzt werden. „Vorarlberg kann sich als innovativer Produktions- und Wirtschaftsstandort national wie auch am Weltmarkt sehr erfolgreich behaupten. Ein wichtiges Instrument dafür sehe ich in der Digitalisierung. Die Mittelschule und Sportmittelschule Satteins ist ein Vorzeigeprojekt für die digitale Infrastruktur in Vorarlberg“, sagte der Landeshauptmann. 

Die technische Ausstattung der Schule umfasst neben einer Gigabit-fähigen Glasfaseranbindung sowie einer leistungsfähigen WLAN- und VLAN-Ausstattung nun auch modernste IT-Systeme für die Klassenräume, die den Schülerinnen und Schülern ein innovatives und zukunftsorientiertes Lernen ermöglichen sollen. Landesrat Marco Tittler sieht in dem Projekt daher auch einen Mehrwert für die Wirtschaft: „Indem wir unsere Schülerinnen und Schüler möglichst früh an ein digitales Lernen heranführen, bereiten wir unsere Fachkräfte von morgen optimal auf die spätere Arbeitswelt vor. Damit stärken wir den Wirtschaftsstandort Vorarlberg nachhaltig.“

Seit dem Umbau steht auch deutlich mehr Platz als Lernraum zur Verfügung. „Die Neugestaltung und Erweiterung der Schule schafft eine produktive und positive Lernumgebung, von der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen gleichermaßen profitieren. Das erweiterte Platzangebot und die offenen Räumlichkeiten bieten beste Voraussetzungen für einen zeitgemäßen Unterricht“, freute sich Schöbi-Fink. 

Digitalisierung eröffnet Chancen
Wallner betonte die Bedeutung moderner Infrastruktur im Bildungswesen auf dem Weg Vorarlbergs zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder: „Digitale Schulen sind weit mehr als nur Orte des Lernens, sie sind Chancenräume für unsere Kinder und Jugendlichen. Indem wir optimale Rahmenbedingungen für die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen schaffen, eröffnen wir ihnen gute Zukunftsperspektiven und helfen ihnen, in einer zunehmend digitalisierten Welt erfolgreich zu sein.“ 

Die Mittelschule und Sportmittelschule Satteins zeigt, dass sich die Investitionen des Landes in den Ausbau der technischen und digitalen Ausstattung der Schulen lohnen, so Wallner. Im Rahmen des Digitalisierungspakets für Schulen gewährt das Land den Gemeinden zusätzlich zu den Bedarfszuweisungen Top-Up-Förderungen, um die Anschaffung von EDV-Ausstattung und die Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen an den Vorarlberger Pflichtschulen zu unterstützen. Der Mittelschule und Sportmittelschule Satteins wurde zusätzlich für die Anschaffung ihrer EDV-Ausstattung im Jahr 2022 eine Landesförderung in Höhe von rund 77.300 Euro bewilligt. 

Erfolgreiche Kooperation  
Das Projekt „Digitale Musterschule Satteins“ wurde vom Land Vorarlberg, der WISTO, dem Vorarlberger Bildungsservice, der Gemeinde Satteins und der MS & SMS Satteins gemeinsam mit A1 und WolfVision umgesetzt. Die Projektpartner zeigten sich vor Ort zufrieden mit der gelungenen Umsetzung. Marcus Grausam, CEO A1 Österreich: „Mit maßgeschneiderten und sicheren Lösungen für die Digitalisierung der Schulen in Österreich bereiten wir Kinder und Jugendliche optimal auf das Leben in einer digital vernetzten Welt vor. Es freut mich daher besonders, dass wir gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und der Mittelschule und Sportmittelschule Satteins ein digitales Bildungsprojekt umsetzen konnten, das österreichweit Vorbildcharakter hat und interaktives, multimediales sowie effizientes Lernen ermöglicht“.
Michael Lisch, CEO der WolfVision GmbH Klaus: „Wir sind stolz darauf, dass führende Universitäten wie Yale, Harvard und Oxford auf unsere Systeme setzen. Gleichzeitig ist es für uns besonders erfreulich, dass unsere ‚Made in Vorarlberg‘-Technologie zunehmend in Schulen unserer Region zum Einsatz kommt und die Bildung unserer Kinder bereichert.“