Medieninformation Freitag, 04.04.2025, 13:34 Legionellen-Ausbruch bewältigt Landesrätin Rüscher dankt allen Beteiligten für engagierten Einsatz

Bregenz (VLK) – Im Jänner und Februar ist es im Großraum Bregenz zu einem Legionellen-Ausbruch mit insgesamt 43 Erkrankungen gekommen. Die zuständigen Stellen im Lande haben unverzüglich mit der Suche und Bekämpfung der Ursachen begonnen. Dank deren Engagement kann mittlerweile Entwarnung gegeben werden, teilen Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und Landessanitätsdirektor Wolfgang Grabher mit: „Mit umfangreichen Maßnahmen ist es gelungen, die potenziellen Quellen zu identifizieren und zu sanieren.“

Die Häufung der Legionellenfälle in dieser frühen Phase des Jahres war auffällig. Schon Anfang Februar war der Durchschnitt von Erkrankungen eines Gesamtjahres erreicht. 

Die Bezirkshauptmannschaften waren in Kooperation mit dem Umweltinstitut, dem Amt der Landesregierung und der AGES unter Hochdruck damit beschäftigt, herauszufinden, wie es zu den Erkrankungen gekommen ist. Allein drei Teams des Umweltinstituts waren täglich unterwegs, um in Privathaushalten, in Betrieben und bei sonstigen möglichen Infektionsquellen Proben zu nehmen.

Insgesamt wurden mehr als 220 Wasser- und Luftproben gezogen und die Untersuchungen weiter ausgedehnt – auf Kühltürme, Luftwäscher, Autowaschanlagen, Schulen, Grundwasserbrunnen, Komposterde, Klärschlamm, Krankenhäuser, Hallenbäder usw.

Die letzten Legionellen-Fälle wurden in den ersten Märztagen gemeldet, sodass deren Erkrankungsbeginn auf Mitte Februar datiert werden kann. Landesrätin Rüscher dankt allen Beteiligten, durch deren engagierte und kompetente Zusammenarbeit der Legionellen-Ausbruch erfolgreich bewältigt werden konnte.
 

Redaktion
Gerhard Wirth

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