Medieninformation Mittwoch, 10.09.2025, 11:41 LR Tittler: „Wir lassen keinen Jugendlichen zurück“ Überbetriebliche Lehrausbildung 2025/26 startet
Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung investiert gemeinsam mit dem AMS in die Zukunft junger Menschen. Mit der Überbetrieblichen Lehrausbildung 2025/2026 wird ein umfassendes Programm umgesetzt, das Jugendlichen ohne abgeschlossene Ausbildung neue Chancen eröffnet. Landesrat Marco Tittler betont: „Ziel ist, die junge Generation beim Einstieg ins Berufsleben optimal zu unterstützen und, wo es erforderlich ist, professionell zu begleiten.“
Das Programm richtet sich an Lehrstellensuchende, die beim AMS Vorarlberg vorgemerkt sind und trotz intensiver Vermittlungsversuche keine geeignete Lehrstelle gefunden haben oder deren betriebliche Ausbildung abgebrochen wurde. Ziel ist es, die Jugendlichen fachlich zu qualifizieren und möglichst rasch in eine betriebliche Lehrstelle zu vermitteln.
Die Ausbildung gliedert sich in eine Vorbereitungsphase und eine Lehrgangsphase. Während der ersten zehn Wochen werden die persönlichen und beruflichen Ziele festgelegt und Praktikumsplätze organisiert. In der daran anschließenden Lehrgangsphase sammeln die Jugendlichen praktische Erfahrungen in Betrieben und werden gleichzeitig durch Bildungsträger auf die Berufsschule und die Lehrabschlussprüfung vorbereitet.
Für die Vorbereitungsphase sind 130 Teilnehmende vorgesehen. Die Kosten des Programms werden gemeinsam vom AMS Vorarlberg und vom Land Vorarlberg getragen. Das Land leistet dabei einen Beitrag von gut 132.000 Euro.
Die Durchführung übernimmt der Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB). Gemeinsam mit dem AMS soll damit erreicht werden, dass möglichst viele Jugendliche erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert werden. Tittler führt aus: „Mit der Überbetrieblichen Lehrausbildung setzen wir konsequente Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit und geben jungen Menschen eine echte Chance auf eine erfolgreiche berufliche Laufbahn.“
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