Medieninformation Sonntag, 08.09.2024, 09:00 LR Tittler: „Vergabe der Planungsleistungen für Großprojekt“ Straßenbauprojekt in Hohenems mit neuem Großkreisel am Autobahnanschluss

Hohenems (VLK) – Die Vergabe der Planungsleistungen für das Projekt „Um- und Neubau L46 Diepoldsauer Straße / L203 Rheinstraße / Spange Süd, Umbau A14 Rheintal/Walgau Autobahn – Anschlussstelle Hohenems“ wurde am vergangenen Dienstag beschlossen. Damit kann ein weiterer Schritt in Richtung Umsetzung des Großprojektes in Hohenems zur Verkehrsentlastung und Erhöhung der Verkehrssicherheit rund um die Anschlussstelle gesetzt werden. Geplant sind umfassende Änderungen und Erweiterungen der Verkehrsinfrastruktur – als Gemeinschaftsvorhaben des Landes, der Stadt Hohenems sowie der ASFINAG.

Nach einem unionsweiten Vergabeverfahren, das aufgrund des geschätzten Auftragswertes erforderlich war, hat die Bernard Gruppe ZT GmbH aus Hall in Tirol den Zuschlag für die Planungsleistungen erhalten. In diesem Verfahren gingen zwei Angebote ein, die gemäß den Vorgaben des Bundesvergabegesetzes und den bestandsfesten Ausschreibungsbestimmungen geprüft und bewertet wurden.
   Verkehrslandesrat Marco Tittler erklärt: „Das geplante Straßenbauprojekt in Hohenems wird effektiv dazu beitragen, den Verkehr an dem vielbefahrenen Knotenpunkt zu entlasten, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Gesamtinfrastruktur zu modernisieren. Mit der Vergabe der Planungsleistungen haben wir nun einen weiteren Schritt in Richtung Umsetzung des Großprojektes gesetzt.“

Der bestehende Kreisverkehr an der Kreuzung der L46 und A14 soll zu einem größeren Kreisverkehr ausgebaut werden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Straße L46 wird im westlichen Teil adaptiert und südlich um einen LKW-Kontrollplatz erweitert. Die Flächen für den Vignettenkauf werden neu organisiert und die Zufahrt zur Autobahnmeisterei neu geregelt. Letztere erhält einen direkten Zugang zum geplanten Großkreisel.

Der Kreuzungsbereich L203/L46 (Hornbachkreisel) wird umgestaltet und mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet. Um die vielbefahrene „Hornbachkreuzung“ zu entlasten wird mit der „Spange Süd“ außerdem eine neue Straße errichtet, die ebenso als Verbindung in das nahegelegene Gewerbegebiet dienen soll.
 

Redaktion
Landespressestelle

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