Medieninformation Dienstag, 27.05.2025, 17:07 LH Wallner zum HYPO-Rechnungshofbericht: „Landesbank entwickelt sich gut, strategische Weiterentwicklung im Fokus“ Land wird vom Rechnungshof aufgezeigte Beteiligungsstrategien prüfen
Bregenz (VLK) – Heute (Dienstag, 27. Mai 2025) hat der Rechnungshof seinen Bericht über die Prüfung der HYPO Vorarlberg Bank AG veröffentlicht. Als Mehrheitseigentümer werde man den Bericht genau analysieren und die Empfehlungen ernst nehmen, stellen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Marco Tittler klar und sagen: „Der Rechnungshof hat bestätigt, dass die HYPO Vorarlberg eine gesunde und stabile Bank ist, die sich erfolgreich entwickelt. Die aufgezeigten Potenziale und insbesondere die drei möglichen Szenarien zur künftigen Beteiligung an der Bank werden wir im Detail prüfen.“
„Die HYPO Vorarlberg hat ihren Wert und somit indirekt auch das Vermögen des Landes in den letzten Jahren gesteigert. Trotzdem gibt es Verbesserungspotenziale, die man im Detail analysieren wird“, so der Landeshauptmann. Vor allem werde das Land die drei vom Landesrechnungshof dargestellten möglichen Beteiligungsstrategien [strategische Beteiligung, Finanzbeteiligung oder (Teil-)Verkauf] prüfen, evaluieren und nach erfolgter Entscheidung die notwendigen Maßnahmen und Schritte einleiten. „Aus Eigentümersicht sind weniger einzelne Kreditgeschäfte, sondern vor allem die gesamtheitliche Weiterentwicklung der Bank von besonderem Interesse. Wir werden die drei Varianten mit all ihren Vor- und Nachteilen in einem internen Prozess bewerten und anschließend entscheiden, welche umgesetzt werden soll“, sagen Wallner und Tittler.
Darüber hinaus unterstreichen Wallner und Tittler, dass es sich bei den geprüften Inhalten um Kreditgeschäfte gehandelt hat, die immer ein gewisses Risiko mit sich bringen. Für das Risikomanagement der Bank wurden Verbesserungspotenziale aufgezeigt. „Es ist zu begrüßen, dass die Vorschläge des Rechnungshofs und Empfehlungen der Finanzmarktaufsicht laut Auskunft des Vorstandes bereits in Umsetzung sind“, so Wallner und Tittler. Das werde die qualitative Arbeit der Bank weiter verbessern.
- Redaktion
- Thomas Mair