Medieninformation Montag, 14.04.2025, 17:43 LH Wallner und Sicherheitslandesrat Allgäuer: „Höchste Aufklärungsquote Österreichs zeigt starkes Engagement der Vorarlberger Polizei“ Sicherheitslage im Land insgesamt stabil

Heute (14. April 2025) wurde die polizeiliche Anzeigenstatistik für das Jahr 2024 präsentiert. Diese zeigt: Bei einer leicht steigenden Zahl an Anzeigen erreicht die Vorarlberger Exekutive die mit Abstand höchste Aufklärungsquote in ganz Österreich. Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Daniel Allgäuer betonen daher: „Vorarlberg ist nicht nur eine der schönsten, sondern – trotz mancher Entwicklungen, denen wir uns aktiv stellen – eine der sichersten Regionen der Welt. Unsere Sicherheitspartner arbeiten Tag für Tag daran, die Sicherheit der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu gewährleisten. Dafür gebührt ihnen nicht nur Dank und Anerkennung, sondern auch unsere Unterstützung.“

Zum neunten Mal in Folge konnten die Vorarlberger Polizistinnen und Polizisten die Aufklärungsquote auf über 60 Prozent halten. Mit 64,2 Prozent wurde erneut die höchste Aufklärungsquote in ganz Österreich erreicht. Insgesamt wurden von der Polizei im Jahr 2024 23.017 Anzeigen entgegengenommen (2023: 22.492).

Besonders hervorzuheben ist, dass die Jugendkriminalität im Gegensatz zum bundesweiten Trend erneut zurückging und damit deutlich unter dem Niveau der Jahre 2018 und 2019 liegt. „Gerade bei Jugendlichen sind Prävention und Aufklärung zentral. Es braucht frühzeitige, strukturierte Maßnahmen – hier setzen Land und Polizei gemeinsam und offensichtlich erfolgreich an“, so Wallner und Allgäuer. Auch Eigentumsdelikte wie Kfz- oder Taschendiebstähle gingen zurück.

Zuwächse gab es bei der Cyber-Kriminalität sowie bei Delikten, die in den Bereich der Gewaltkriminalität fallen. Für Wallner und Allgäuer ist daher klar: „Angesichts der steigenden Herausforderungen in den Bereichen Gewalt, sexuelle Gewalt, Eigentum und Cyber-Kriminalität. braucht es stärker als je zuvor, einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz. Die Verantwortung der Zivilgesellschaft mit Unterstützung der Polizei im Rahmen der Initiative ‚Gemeinsam.Sicher‘ steht dabei im Mittelpunkt, wobei die Bürgerinnen und Bürger stärker in die Kriminalprävention und Kriminalitätsbekämpfung sowie in den Schutz vor Gefahren zu integrieren sind.“

Wallner und Allgäuer abschließend: „Die insgesamt stabile Lage, die Aufklärungsquote, die Einsatzzeiten in den verschiedensten sicherheitsrelevanten Bereichen, als auch die Mentalität des ‚Hin- und nicht Wegschauens‘ bestätigen, dass unser System im Großen und Ganzen funktioniert und wir an den richtigen Hebeln ansetzen. Den weniger erfreulichen Entwicklungen wirken wir mit Maßnahmen wie ‚VOKUS‘ für mehr Sicherheit an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen oder dem Waffenverbot am Dornbirner Bahnhof entschlossen entgegen. Das ist der Weg, den wir gehen.“

Redaktion
Gerhard Wirth

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