Medieninformation Montag, 28.04.2025, 12:59 LH Wallner und BM Hanke: „Nächste Prüfungsschritte für S 18“ Mobilitätsminister Hanke: „Wichtig, mir vor Ort ein eigenes Bild der Anliegen der Menschen zu machen. Im Fokus steht die Verbesserung des Mobilitätsangebots“
Bregenz (VLK) – Der heutige (28. April) Besuch von Mobilitätsminister Peter Hanke in Vorarlberg startete mit einem Gespräch bei Landeshauptmann Markus Wallner. Nach dem Termin verkündeten beide gemeinsam: „Die nächsten Prüfungsschritte für die Bodenseeschnellstraße S 18 stehen an. Das Vorprojekt steht bei der Asfinag vor der Einreichung.“ In der anschließenden Runde gemeinsam mit Landesstatthalter Christof Bitschi, Wirtschaftslandesrat Marco Tittler und ExpertInnen aus der Landesverwaltung wurden neben der S 18 auch weitere wichtige Verkehrs- und Infrastrukturprojekte besprochen.
Mobilitätsminister Hanke und Landeshauptmann Wallner betonten die Bedeutung einer zukünftigen Bodenseeschnellstraße. Immerhin gehe es um weit mehr als 100.000 Leute, die im unteren Rheintal leben. Dazu Wallner: „Ich will eine Verkehrsentlastung für die betroffene Bevölkerung und die Ortskerne, vor allem in Lustenau und im gesamten unteren Rheintal. Wir brauchen dringend eine hochranginge Verbindung zwischen den zwei Autobahnen auf beiden Seiten des Rheins. Es ist gut, dass die neue Bundesregierung die vormalige Gewessler-Blockade durchbricht und jetzt grünes Licht für weitere Projektschritte gibt.“ Hanke im Rahmen des Besuches: „Als Mobilitätsminister ist es mir wichtig, von den Anliegen der Menschen in den Bundesländern ein eigenes Bild zu bekommen. Im Fokus steht die Verbesserung des Mobilitätsangebots für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Die S 18 ist nicht nur in der Region ein wichtiges Anliegen und nach der zeitnahen Finalisierung des Vorprojekts stehen weitere Prüfungsschritte an.
Auch in der anschließenden Runde war die S 18 neben weiteren wichtigen Schienen- und Straßenprojekten vom Vollausbau der A14-Anschlussstelle Wolfurt-Lauterach bis zum Bahnausbau im unteren Rheintal und dem Zielnetz 2040 eines der Themen. Eingefordert wurde abermals die Einrichtung einer Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der Rheintalautobahn und eine stärkere Unterstützung für die Forschungsprogramme an der Fachhochschule.
Landesstatthalter Christof Bitschi betonte: „Nach Jahren der Verzögerungs- und Verhinderungspolitik durch die bisherige Ministerin Gewessler kommt nun endlich Bewegung bei der für das Untere Rheintal so wichtigen Verkehrsentlastung durch die S 18. Die bevorstehende Einreichung des Vorprojektes kann durchaus als Meilenstein für die Realisierung der Entlastungsstraße bezeichnet werden“, ist Bitschi überzeugt. Weiters zeigte Bitschi vor allem auch die dringende Notwendigkeit zum raschen Vollausbau der A14-Anschlussstelle Wolfurt-Lauterach zur Entlastung der Verkehrssituation beim Güterbahnhof Wolfurt auf.
Wirtschaftslandesrat Marco Tittler: „Eine leistungsfähige Verbindung zwischen den Autobahnsystemen der Schweiz und Österreichs ist unerlässlich, um die Lebensqualität der AnwohnerInnen zu verbessern und den Wirtschaftsstandort Vorarlberg zu stärken. Die Bevölkerung und die Wirtschaft Vorarlbergs verdienen eine verlässliche und zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur.“
- Redaktion
- Mathias Bertsch
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