Medieninformation Samstag, 17.08.2024, 15:19 LH Wallner: „Verbindung über den Arlberg rasch wieder herstellen“ Landeshauptmann Wallner und Sicherheitslandesrat Gantner beim Ortsaugenschein nach Murenabgängen am Arlberg

Bregenz (VLK) – Gestern Abend (16. August 2024) kam es zu erheblichen Murenabgängen auf beiden Seiten des Arlbergs, was zu einer Sperrung der Straßenverbindung über den Arlbergpass führte. Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner machten sich heute (Samstag) Mittag selbst ein Bild von der Situation und nahmen gemeinsam mit dem Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle an einer Lagebesprechung in St. Anton teil.

„Unsere oberste Priorität ist es, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass die Arlbergpassstraße so schnell wie möglich wieder sicher befahrbar ist“, sagte Landeshauptmann Wallner: „Ich danke den Einsatzkräften und allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organisationen auf beiden Seiten des Arlbergs ist vorbildlich.“ Auf Tiroler Seite sind die Schäden insbesondere im besiedelten Gebiet größer als in Vorarlberg. Wallner betonte daher die Bereitschaft Vorarlbergs, auch auf Tiroler Seite der Landesgrenze zu helfen.

Landesrat Gantner hob die enge Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften, den Behörden und allen anderen beteiligten Institutionen und Organisationen hervor: „Die Reaktionsfähigkeit und das professionelle Vorgehen in dieser Situation sind beeindruckend. Wir setzen alles daran, die Schäden so schnell wie möglich zu beheben.“

Die Sperre der Arlbergpassstraße bleibt bis auf Weiteres bestehen. Mit Hochdruck wird an einer möglichst raschen Öffnung gearbeitet. Da sowohl der Arlbergtunnel aufgrund von Sanierungsarbeiten und die Silvretta-Straße ebenfalls aufgrund eines Murenabganges gesperrt sind, gibt es aktuell keine größere direkte Straßenverbindung zwischen Tirol und Vorarlberg. Ausweichen ist nur über das Lechtal oder großräumig über Deutschland möglich.
 

Redaktion
Thomas Mair

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