Medieninformation Freitag, 18.10.2024, 09:03 L 66 zwischen Feldkirch und Göfis ab sofort wieder befahrbar LR Tittler: „Frühere Verkehrsfreigabe nach zügigem Baufortschritt“

Für die Straßenbauarbeiten war seit Ferienbeginn eine Totalsperre der L 66 notwendig. Ursprünglich für den 31. Oktober geplant, erfolgte die Verkehrsfreigabe schon Mitte Oktober. „Es freut mich sehr, dass die beauftragte Baufirma sowie alle Projektbeteiligten die notwendigen Instandsetzungsarbeiten bei dieser wichtigen Verbindung nach Göfis zügig und reibungslos fertigstellen konnten. Damit werden wir die Verkehrssicherheit wesentlich erhöhen“, sagte Straßenbaulandesrat Marco Tittler.

Erfreut über den reibungslosen Bauablauf zeigt sich auch der Bürgermeister von Göfis, Thomas Lampert: „Mit der Erstellung der Bremsinsel im Rahmen der Sanierung der L 66 konnte eine wichtige Maßnahme zur Verkehrssicherheit im Bereich des Kindergarten Hofen gesetzt werden. Ebenso ist die Aufwertung der Bushaltestelle Kapetsch ein weiterer Beitrag, die Nutzung des öffentlichen Verkehrsangebotes noch attraktiver zu machen. Das Land Vorarlberg ist hier dem Wunsch der Gemeinde Göfis nachgekommen und leistet auch einen wesentlichen finanziellen Beitrag dazu.“

Auf dem gesamten Streckenabschnitt wurden der Belag zur Gänze erneuert, die Fahrbahn-Querneigungen auf ein nach dem Stand der Technik konformes Maß reduziert, Setzungsbehebungen durchgeführt, ein bewehrter Erddamm erstellt, die talseitigen Leiteinrichtungen erneuert, ein bergseitig durchlaufender Rinnenbordstein für Ausweichvorgänge bei Begegnungen mit Bus oder LKW geschaffen und eine Bremsinsel zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beim Ortseingang Göfis installiert. Auch die bestehenden Amphibiendurchlässe wurden komplett erneuert bzw. unter die Fahrbahn verlegt. Die Gemeinde Göfis errichtet zudem eine neue überdachte Bushaltestelle „Kapetsch“ Richtung Ortszentrum direkt auf Höhe Kindergarten Hofen.

Allfällige laufende Restarbeiten sollen bis spätestens Mitte November abgeschlossen sein. Bei diesen Arbeiten soll es jedoch, neben möglichen kurzfristigen Einengungen, zu keinen größeren Verkehrseinschränkungen mehr kommen.