Medieninformation Freitag, 21.11.2025, 10:00 Knapp 3.400 Jugendliche nutzten die „CHANCENTAGE“ Ausbildungswege an 67 Unternehmen und 29 Schulen kennenlernen
Bregenz (VLK) – Was macht eine Informatikerin oder ein Elektrotechniker genau? Welche Stärken sind für eine Karriere in der Logistik- oder Holzbaubranche wichtig? Welche Schule ist passend, wenn man sich für Technik interessiert und was genau lernt man an der HLW? Bei den CHANCENTAGEN bekamen Jugendliche Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Im Mittelpunkt stand das praktische Kennenlernen verschiedener Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten. „Dieses Projekt ist eine großartige Möglichkeit, um einen Einblick in die Vielfalt der schulischen Ausbildung und der Berufswelt zu bekommen und die eigenen Interessen auszuloten“, waren sich Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, Landesrat Marco Tittler und WKV-Präsident Karlheinz Kopf einig.
67 Unternehmen und 29 Schulen ermöglichten von 17. bis 21. November das Kennenlernen von zahlreichen Ausbildungswegen und leisteten damit einen wertvollen Beitrag zur Berufsorientierung in ganz Vorarlberg. SchülerInnen der 8. und 9. Schulstufe aus Mittelschulen, Gymnasien und Polytechnischen Schulen nutzten die Chancentage, um in Top-Unternehmen und/oder weiterführende Schulen zu schnuppern. „Als Hilfestellung an der Schnittstelle von Schule und Berufsleben sollen die CHANCENTAGE Vorarlbergs junge Generation bei der Schul- und Berufswahl optimal unterstützen“, betont Landesrat Tittler die Bedeutung der Initiative im Berufswahlprozess.
Knapp 1.400 Schnupperplätze in Unternehmen wurden von Jugendlichen gebucht
Beim Schnuppern in Unternehmen konnten die TeilnehmerInnen u.a. selbst Hand anlegen, Werkstücke fertigen, Baustellen besichtigen, eigene Produkte produzieren, Versuche im Labor durchführen und vieles mehr. „Für die Vorarlberger Unternehmen sind die CHANCENTAGE eine tolle Möglichkeit, um mit Jugendlichen frühzeitig in Kontakt zu treten und sich den potentiellen Fachkräften entsprechend präsentieren zu können“, freut sich Karlheinz Kopf, Präsident der WKV über das große Engagement der heimischen Betriebe. „Die große Nachfrage nach den Angeboten der Unternehmen hat gezeigt, wie wertvoll dieser Austausch ist“. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der teilnehmenden Unternehmen und SchülerInnen noch einmal kräftig gestiegen.
Auch für die teilnehmenden Unternehmen stellen Angebote wie die CHANCENTAGE einen wichtigen Bestandteil des Recruiting-Prozesses und der Berufsorientierung dar: „Die Chancentage geben Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unseren Betrieb kennenzulernen, in verschiedene Berufsfelder hineinzuschnuppern und erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Uns ist es wichtig, Orientierung zu bieten und die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen“, sagt Andrea Loacker, Assistenz der Ausbildungsleitung bei Doppelmayr, einem der teilnehmenden Unternehmen.
Chancentage auch in Schulen
Neben den Chancentagen in Unternehmen wurde auch das bewährte „Schnuppern in Schulen“ wieder unter dem Dach der CHANCENTAGE durchgeführt. „Insgesamt schnupperten dieses Jahr knapp 2.500 Jugendliche in weiterführenden Schulen, manche sogar mehrmals in dieser Woche“, freut sich Landesrätin Schöbi-Fink über das große Interesse an den Chancentage-Angeboten in Schulen.
Auch Andreas Pichler, Geschäftsführer des BIFO, unterstreicht die Wichtigkeit solcher Angebote: „Der unmittelbare Kontakt mit Berufen, Unternehmen und Schulen ist ein wesentlicher Teil der Berufsorientierung von Jugendlichen. Wir freuen uns, dass die CHANCENTAGE wieder so großen Anklang gefunden haben und möchten uns bei den teilnehmenden Unternehmen, Schulen und allen, die sich im Vorfeld für die Durchführung bemüht haben, für diese Möglichkeit bedanken!“, richtet der BIFO-Geschäftsführer einen besonderen Dank an alle Beteiligten, die es durch ihr großes Engagement ermöglicht haben, die Chancentage 2025 für Jugendliche durchzuführen.
Die CHANCENTAGE sind eine gemeinsame Initiative von Land Vorarlberg, der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Bildungsdirektion für Vorarlberg, durchgeführt von BIFO – Beratung für Bildung und Beruf (www.bifo.at) in Kooperation mit den teilnehmenden Unternehmen und Schulen. Die CHANCENTAGE finden im Rahmen des BIFO-Projekts „Berufe erleben Vorarlberg“ statt.
- Redaktion
- Thomas Mair
Pressebilder
-
Chancentage 2025 – knapp 3.400 Jugendliche konnten Ausbildungswege an 67 Unternehmen und 29 Schulen kennenlernen
Download (JPG / 5,8 MB)
Foto: BIFO-Serra -
Chancentage 2025 – knapp 3.400 Jugendliche konnten Ausbildungswege an 67 Unternehmen und 29 Schulen kennenlernen
Download (JPG / 6,3 MB)
Foto: BIFO-Serra -
Chancentage 2025 – knapp 3.400 Jugendliche konnten Ausbildungswege an 67 Unternehmen und 29 Schulen kennenlernen
Download (JPG / 6,2 MB)
Foto: BIFO-Serra