Presseaussendung · 13.03.2024 Klima und Nachhaltigkeit in der Schule Reges Interesse und Teilnahme bei Symposium für Lehrpersonen

Veröffentlichung
Mittwoch, 13.03.2024, 16:53 Uhr
Themen
Bildung/Umwelt/Schöbi-Fink/Zadra
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Mit gut 100 teilnehmenden Lehrpersonen aus unterschiedlichen Schultypen war das heutige (Mittwoch, 13. März) Symposium „Unser Klima – und ich?“ im illwerke vkw-Gebäude in Bregenz ausgebucht. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, Landesrat Daniel Zadra sowie Christof Germann (Vorstandsvorsitzender der illwerke vkw AG) zeigten sich in ihren Begrüßungsworten erfreut über das außerordentlich große Interesse. Das vom Land Vorarlberg, der Bildungsdirektion für Vorarlberg und der illwerke vkw initiierte Symposium soll Lehrpersonen fachliche Inputs für die Umwelt- und Klimabildung sowie für die Bildung nachhaltiger Entwicklungen liefern. Es gehe darum, die nächsten Generationen bestmöglich auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten.

„Umwelt- und Klimabildung spielt heute eine zentrale Rolle, sie vermittelt nicht nur das Verständnis für Ursachen und Folgen des Klimawandels, sondern inspiriert auch zu einem gesellschaftlichen Wandel“, sagte Schöbi-Fink. Für sie ist es daher ermutigend, dass sich viele LehrerInnen aktiv engagieren und sich zu dem Symposium angemeldet haben, um mehr über die aktuellen Entwicklungen und mögliche Handlungsoptionen angesichts des Klimawandels zu erfahren und sich auszutauschen. „An unseren Schulen kommt der Umweltbildung eine tiefgreifende Bedeutung zu. Darüber hinaus gibt es auch viele Initiativen auf Bundes- und Landesebene, die den Schulunterricht ergänzen und die Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen unterstützen“, betonte Schöbi-Fink und nannte als Beispiele die Ökolog- und Umweltzeichen-Schulen, den Arbeitskreis Schule und Energie bei der vkw illwerke sowie die inatura als echtes Kompetenzzentrum in Sachen Natur- und Umweltwissen.

Umwelt- und Klimaschutzlandesrat Daniel Zadra verwies auf die wichtige Rolle der PädagogInnen, Kindern und Jugendlichen zu helfen, Zukunftsängste und das Gefühl von Ohnmacht zu überwinden: „Die Klimakrise ist nichts Abstraktes mehr, sondern wir sehen jedes Jahr Ihre Auswirkungen: Hochwässer, Waldbrände, Dürre. Das macht Angst – uns allen, ob groß oder klein. Wir sind alle gefordert, Kinder und Jugendliche zu unterstützen, wenn sie handeln wollen und Maßnahmen fordern.“

Helga Kromp-Kolb, emeritierte Professorin für Meteorologie und Klimatologie an der Universität für Bodenkultur in Wien, stellte als Gastreferentin des Symposiums ihren Vortrag unter den Titel „Klimakrise: Was steht uns bevor? Was können wir tun?“. Ihre Botschaft: „Wir sind die Lösung.“ Entscheidend sei eine positive und aufbauende Herangehensweise an das Thema, insbesondere in der Bildung der nächsten Generation.
 

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