Medieninformation Freitag, 31.01.2025, 12:48 Klares Bekenntnis zur Lehrausbildung im eigenen Land Spatenstich zur Erweiterung der Bregenzer Berufsschulen mit Landesrätin Schöbi-Fink und Landesrat Allgäuer

Bregenz (VLK) – Mit dem Spatenstich wurde heute, Freitag, der offizielle Startschuss zur etappenweisen Sanierung und Erweiterung der Landesberufsschulen Bregenz gegeben. Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink und Hochbaulandesrat Daniel Allgäuer unterstrichen die Bedeutung des Projekts: Durch Ausbau und Modernisierung der Infrastruktur werden die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um möglichst viele von der Wirtschaft stark nachgefragte Lehrberufsausbildungen direkt in Vorarlberg anbieten zu können.

Die erste Bauetappe, die mit rund 27 Millionen Euro veranschlagt ist, sieht die Aufstockung der LBS 1 um ein Regelgeschoss vor, um darin zusätzliche Klassen- und Grundlagenräume für die Lehrberufe Kunststofftechnik und Kunststoffformgebung unterzubringen. „Wir tragen damit dem steigenden Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich Rechnung und ermöglichen den Lehrlingen eine qualitativ hochwertige Ausbildung“, sagte Landesrat Allgäuer. Das Bauprojekt erfüllt in Sachen Digitalisierung die Anforderungen der Industrie 4.0. und setzt auch hohe ökologische Standards um. „Dadurch werden die neuen Räumlichkeiten mit speziell angepassten Werkstätten und Klassenzimmern eine moderne und attraktive Umgebung für effektive Wissensvermittlung bieten“, so Allgäuer.

Landesrätin Schöbi-Fink sprach von einem wichtigen Schritt, um Vorarlberg als starken Bildungs-und Wirtschaftsstandort zu festigen. „Unsere großen Investitionen hier in Bregenz sind ein klares Bekenntnis zur dualen Ausbildung im eigenen Land in Partnerschaft mit den heimischen Industrie-, Gewerbe- und Handelsbetrieben“, betonte sie. Lehrlinge der Ausbildungszweige Kunststofftechnik und Kunststoffformgebung mussten bzw. müssen bisher den schulischen Teil an der LBS Steyr in Oberösterreich absolvieren. „Nun entsteht in Bregenz der nötige Platz, um die Ausbildung künftig zur Gänze in Vorarlberg anbieten zu können“, sagte Schöbi-Fink.

Im Zuge der weiteren Bauetappen an den Bregenzer Berufsschulen ist vorgesehen, die verschiedenen Gebäudeteile, die aus den Jahren 1965, 1986 und 1995 stammen, energietechnisch und sicherheitstechnisch anzupassen.

Redaktion
Gerhard Wirth

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