Presseaussendung · 15.11.2023 Inklusion zielgerichtet planen, überprüfen und weiterentwickeln Landesrätin Rüscher: Start für Inklusionsmonitoring

Veröffentlichung
Mittwoch, 15.11.2023, 09:09 Uhr
Themen
Gesundheit/Inklusion/Rüscher
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Abteilung Soziales und Integration des Landes Vorarlberg hat die Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) mit der Erstellung eines Konzepts für ein Vorarlberger Inklusionsmonitoring beauftragt. „Es geht uns darum, Entwicklungen im Unterstützungssystem für Menschen mit Behinderungen besser abschätzen zu können, um darauf aufbauende Angebote zielgerichtet zu planen“, erläutert Landesrätin Martina Rüscher. Dafür wird nun ein passendes Kennzahlen- und Indikatorenset entwickelt. Zugleich soll so auch der Fortschritt von Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Vorarlberg fortlaufend dargestellt und fundiert bewertet werden können. Dieses zukunftsweisende Vorhaben soll bis Juli 2024 umgesetzt werden.

Für das Projekt wurde ein Projektbeirat ins Leben gerufen, um sicherzustellen, dass es von einer breiten Unterstützung und Fachexpertise profitiert. Neben VertreterInnen des Landes aus der Abteilung Soziales und Integration sowie dem elementarpädagogischen Bereich unterstützen VertreterInnen der Bildungsdirektion, dem Betroffenenkreis und den Angehörigen den Projektbeirat. Der Projektbeirat wird den Verlauf des Projekts begleiten und in Beiratsmeetings Expertise und Erfahrungen zum Thema Inklusion in Vorarlberg einbringen. 

Das zu erarbeitende Konzept wird bereits im Rahmen des Projektverlaufs mit allen relevanten Stakeholdern im Rahmen eines Validierungsworkshops abgestimmt werden. Diese haben damit bereits vor der Umsetzung der ersten Messung die Möglichkeit, ihr konstruktives Feedback zum Kennzahlen- und Indikatorenset einzubringen und partizipativ am Entwicklungsprozess mitzuwirken. Dieses Vorgehen dient auch der Qualitätssicherung des entwickelten Instruments.

Im Frühjahr 2024 wird das Monitoringinstrument mit seinen festgelegten Kennzahlen und Indikatoren dann erstmals umgesetzt. Zum Ende des Projekts werden die gesammelten Daten zusammengefasst und in Berichtsform zur Verfügung gestellt.
 

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