Medieninformation Freitag, 31.05.2024, 08:54 Freie Plätze für ein Vorarlberg-Stipendium an der fh gesundheit tirol verfügbar Gesundheitslandesrätin Rüscher erneuerte Aufruf zur Anmeldung für Ausbildungsplätze in den Studiengängen Biomedizinische Analytik und Radiotechnologie

Bregenz/Innsbruck (VLK) – Zum Start des Wintersemesters 2024/2025 stellt die fh gesundheit tirol in Innsbruck (fhg) im Rahmen der mit dem Land Vorarlberg vereinbarten Ausbildungskooperation 25 neue Studienplätze für Vorarlberger Studierende zur Verfügung; und zwar gemäß Bedarfsmeldungen der Vorarlberger Spitäler und Gesundheitseinrichtungen in den Bachelor-Studiengängen Biomedizinische Analytik (11), Radiologietechnologie (8), Hebamme (5) und Ergotherapie (1). Für den Bereich Biomedizinische Analytik sind noch acht Plätze verfügbar, für den Bereich Radiologietechnologie noch vier Plätze. „Nehmen Sie dieses tolle Angebot wahr und melden Sie sich für einen Ausbildungsplatz an. Wir brauchen gut ausgebildetes Fachpersonal“, so Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Die Bewerbungsfrist für die beiden Studiengänge läuft noch bis zum 14. Juni 2024.

Bei Interesse können auch Schnuppertage oder Führungen mit den jeweiligen Trägern der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen vereinbart werden. Ziel der Kooperation des Landes Vorarlberg mit der fhg ist es, die nötige Ausstattung der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen mit qualifiziertem nichtärztlichem Personal zu gewährleisten, betonte Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher.

Berufsbilder mit tollen Karrieremöglichkeiten
Im Fachbereich Biomedizinische Analytik werden Messungen und Untersuchungen an Körperflüssigkeiten, Geweben und Zellen durchgeführt. Auf dem Gebiet der Human- und Veterinärmedizin sowie in der medizinischen Forschung liefern diese gewonnen Daten und Messergebnisse wichtige Grundlagen für die Diagnose und Therapie von Krankheiten. AbsolventInnen erwarten dabei ein breites Betätigungsfeld und vielversprechende Berufsaussichten, dazu zählen sowohl diagnostischen Laboratorien von z.B. Krankenhäusern als auch private oder universitäre Forschungseinrichtungen.

Im Fachbereich Radiologietechnologie wird einem interprofessionellen Setting an der Nahtstelle zwischen Medizin, Technik und Mensch gearbeitet. In allen Spezialgebieten der Radiologietechnologie (Radiolgische Diagnostik und Intervention, Nuklearmedizin und Strahlentherapie-Radioonkologie) führen AbsolventInnen eigenverantwortlich radiologisch-technische Untersuchungen bzw. Behandlungen durch und passen sich laufend den berufsspezifischen und wissenschaftlichen Entwicklungen an. Im Rahmen der beruflichen Tätigkeit fertigen AbsolventInnen Röntgenbilder an und bedienen bildgebende Geräte, wie Computer- und Magnetresonanztomographen oder Ultraschallgeräte. Zusätzlich zu den klassischen Arbeitsbereichen in Krankenhäusern, privaten Röntgenpraxen, Ambulatorien und Rehazentren finden AbsolventInnen weitere Betätigungsfelder in Einrichtungen der Forschung, Industrie und der Veterinärmedizin.

Wer sich für einen Studienplatz an der fhg interessiert, findet die zugehörigen Informationen und Kontaktdaten für Bewerbungen oder zur Vereinbarung von Schnuppertagen an den Gesundheitseinrichtungen unter folgendem Link: Ausbildungskooperation mit der FH Gesundheit in Innsbruck (Ausbildungsstipendien) (vorarlberg.at)
 

Redaktion
Lucas Rührnschopf

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com