Presseaussendung · 21.06.2024 Die 144 hilft jederzeit und überall LR Gantner dankte für unschätzbar wertvolle Arbeit des Roten Kreuzes

Veröffentlichung
Freitag, 21.06.2024, 10:30 Uhr
Themen
Sicherheit/Rettungswesen/Rotes Kreuz/Gantner
Redaktion
Gerhard Wirth

Lustenau (VLK) – Ganz im Zeichen der Zahl 144 stand die gestrige (Donnerstag, 20. Juni) Generalversammlung des Rotkreuz-Landesverbandes Vorarlberg in Lustenau. „Unter der Nummer 144 wird prompte Hilfe geleistet, wo und wann sie gebraucht wird“, sagte Sicherheitslandesrat Christian Gantner bei der heuer zum 144. Mal stattfindenden Versammlung. Er dankte allen beim Roten Kreuz Vorarlberg Mitwirkenden für deren unschätzbar wertvolle Arbeit: „Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die vielen ehrenamtlich Tätigen sind im Notfall jederzeit bereit und garantieren zusammen höchste Leistungsfähigkeit.“

Das Rote Kreuz ist ein zentraler Bestandteil des Hilfs- und Rettungswesens in Vorarlberg. „Regionale Strukturen und das Engagement der vielen Menschen, die bereit sind, für die Gesellschaft mehr zu tun als sie müssten, garantieren die enorme Leistungsstärke dieses Systems. Unsere Aufgabe ist und bleibt es, diesen motivierten Frauen und Männern bestmögliche Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen“, betonte Gantner.
   
   Die Einsatz- und Leistungsbilanz 2023 des Vorarlberger Roten Kreuzes liefert eindrucksvolle Zahlen. Zum Team gehören 311 berufliche und 1.241 ehrenamtliche Mitarbeitende, darunter 832 zertifizierte Rettungs- und NofallsanitäterInnen, 263 Zivildienstleistende und Freiwilliges-Sozialjahr-Teilnehmnde, 264 First Responder und 626 registrierte Team-Österreich-LebensretterInnen. Sie haben 79.591 Krankentransporte, 36.027 Rettungseinsätze und 23.564 Notfall-Einsätze geleistet und sind dafür insgesamt mehr als 2,8 Millionen Kilometer gefahren. Weiters wurden 139 Blutspendeaktionen, 1.308 Erste-Hilfe-Kurse und 460 Aus- und Fortbildungen veranstaltet. Der vollständige Jahresbericht 2023 ist unter https://www.roteskreuz.at/vorarlberg/home abrufbar. 

Durch laufende organisatorische und infrastrukturelle Weiterentwicklung wird die hohe Leistungsfähigkeit des Roten Kreuz weiter gesteigert. Zu den Schwerpunkten im letzten Jahr zählten die Etablierung einer neuen Katastrophenmanagementstelle, der weitere Ausbau der Blackout-Infrastruktur, ein neues Ambulanzdienstkonzept, die Etablierung einer neuen Blutspende-App sowie die mobile Verfügbarkeit des bewährten Rufhilfe-Systems.
 

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