Medieninformation Freitag, 11.07.2025, 09:46 Der Aufruf zum Impfen fand Gehör Land, Ärzte- und Apothekerkammer freuen sich über Erfolg der Vorarlberger Impfwochen

Bregenz (VLK) – Nach dem Abschluss der Vorarlberger Impfwochen zieht Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher gemeinsam mit den Partnern Ärztekammer und Apothekerkammer ein sehr positives Resumee. „Die Impfwochen haben gezeigt, wie wichtig leicht zugängliche und gut koordinierte Angebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge sind. Viele Menschen haben die Gelegenheit genutzt, ihren Impfstatus zu überprüfen und bestehende Impflücken zu schließen – das ist ein wichtiger Schritt für die individuelle Gesundheit und für die gesamte Bevölkerung“, betont Rüscher.

Mit den in der ersten Jahreshälfte 2025 angebotenen Impfwochen verknüpften die Veranstalter den Aufruf an die Bevölkerung, das Bewusstsein für Gesundheitsförderung und die Bereitschaft zur Impfung zu stärken. Die insgesamt fünf Wochen waren jeweils speziellen Impfschwerpunkten gewidmet: im Februar und März FSME, im AprilHPV, im Mai MMR und allgemeine Auffrischungen und im Juni der Impfpass-Check. Das erfreuliche Ergebnis: Von 1. Jänner bis 30. Juni 2025 wurden alleine in der Impfordination des Landes (Dornbirn, Lustenauerstraße 66) 1.521 Impfungen durchgeführt, weitere 152 an Schulen – somit insgesamt 1.673 Impfungen. Dazu sind noch die Impfungen, die im niedergelassenen Bereich durchgefüht wurden, zu zählen.

Burkhard Walla, Präsident der Vorarlberger Ärztekammer, unterstreicht die Bedeutung des Impfens als eine zentrale Säule der Vorsorgemedizin: „Impfungen können viele Krankheiten verhindern oder zumindest die Heftigkeit der Krankheitsverläufe sowie möglich Spätfolgen dieser Erkrankungen deutlich reduzieren. Aus diesem Grund hat sich die Vorarlberger Ärzteschaft gerne an dieser Aktion des Landes beteiligt.“ Walla verweist auch auch die positiven Rückmeldungen aus den ärztlichen Ordinationen: „Die Impfaktion wurde seitens der Bevölkerung sehr gut angenommen, auch weil die engagierten niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte die jeweiligen Impfungen unbürokratisch, niederschwellig und rasch angeboten haben.“ Nun gelte es weiter daran zu arbeiten, noch mehr Menschen im Land von der Sinnhaftigkeit der Impfungen zu überzeugen. „Bei vielen leicht zu verhindernden Krankheiten ist die Durchimpfungsrate der Bevölkerung noch immer nicht dort, wo sie sein sollte“, so Walla.        

Auch für Apothekerkammerpräsident Christof van Dellen haben die Vorarlberger Impfwochen ganz klar ihre Wirkung gezeigt: „Durch unsere gemeinsame Aktion beobachteten wir eine deutlich gestiegene Nachfrage nach dem elektronischen Impfpass.“ Aus Sicht der Vorarlberger Apothekerkammer war die Kampagne ein Erfolg, weil sie das Bewusstsein für den Impfschutz geschärft hat, betont van Dellen: „Das Thema Impfen hat durch diese Initiative wieder ein positiveres Image in der Bevölkerung gewonnen.“

Landesrätin Rüscher dankt den Partnern Ärztekammer und Apothekerkammer für die engagierte und verlässliche Zusammenarbeit. „Nur durch dieses gemeinsame Vorgehen war es möglich, ein so niederschwelliges und wirksames Impfangebot umzusetzen“, sagt sie. 
 

Redaktion
Gerhard Wirth

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