Medieninformation Montag, 23.06.2025, 11:46 Chancen erweitern – Möglichkeiten eröffnen Erfolgreicher Abschluss des Unterstützungsprogramms für Schulen mit besonderen Herausforderungen
Nach sieben Jahren intensiver Arbeit und Zusammenarbeit endet das Unterstützungsprogramm für ausgewählte Schulen mit besonderen Herausforderungen mit bemerkenswerten Erfolgen und wertvollen Erkenntnissen. Das von der Landesregierung initiierte Projekt zielte darauf ab, die Bildungsbedingungen an vier ausgewählten Schulen in Vorarlberg durch gezielte Ressourcenzuweisung und systematische Begleitung zu verbessern. Die Laufzeit des Programms und die damit verbundene längerfristige Begleitung der Schulen sind besondere Merkmale dieses Programms. „Unser Bildungssystem soll allen Kindern dieselben Chancen bieten. Das setzt voraus, dass der Heterogenität der heutigen Schülerschaft Rechnung getragen wird und Standorte mit besonderen Herausforderungen gezielt unterstützt werden“, so Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink. Der Leiter des Projektteams in der Bildungsdirektion und Schulqualitätsmanager Christian Kompatscher ergänzt: „Die Evaluation zeigt, dass die Maßnahmen zu einer Verbesserung der Bildungschancen und der schulischen Qualität geführt haben. Für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung empfiehlt es sich, erfolgreiche Ansätze des Projekts auf weitere Standorte zu übertragen.“
Das Projekt, das im Oktober 2018 startete, umfasste eine einjährige Vorbereitungsphase und sechs Jahre der Umsetzung. Zwei Mittelschulen (MS Bregenz Rieden, MS Bludenz) und ihre stärksten Zubringervolksschulen (VS Bregenz Rieden, VS Bludenz Mitte) nahmen daran teil. Die Auswahl der Schulen erfolgte auf Basis eines fundierten Sozialindex und einer regional ausgewogenen Verteilung.
Das Programm verfolgte mehrere zentrale Ziele auf verschiedenen Ebenen:
- Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen: Verbesserung der Bildungschancen und des individuellen Bildungserfolgs der SchülerInnen durch gezielte Maßnahmen und Förderprogramme
- Schulen unterstützen und begleiten: Unterstützung und Stärkung der teilnehmenden Schulen durch gezielte Ressourcenzuweisung und systematische Begleitung
- Entwicklung der Einzelschulen: Jede Schule sollte individuell gefördert werden, um ihre spezifischen Herausforderungen zu bewältigen und ihre Bildungsqualität zu verbessern.
- Ableitung von Maßnahmen für alle Schulen: Gewinnung praxisrelevanter Erkenntnisse, die auch auf andere Schulen übertragen werden können, um eine breitere Verbesserung der Bildungslandschaft zu erzielen
- Pionierarbeit: Einführung und Erprobung innovativer Ansätze wie Ressourcenzuteilung auf Basis eines Sozialindex und die Einrichtung von Schulsekretariaten
- Learnings im Bereich Schulentwicklung: Sammlung und Analyse von Erfahrungen und Erkenntnissen im Bereich Schulentwicklung, um zukünftige Projekte besser zu gestalten
- Weitergehende Empfehlungen: Entwicklung von Empfehlungen für bildungspolitische EntscheidungsträgerInnen, basierend auf den im Projekt gewonnenen Erkenntnissen
Zentrale Maßnahmen
Zur Erreichung der genannten Ziele wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:
- Externe Standortanalyse: Umfassende Evaluationen durch ExpertInnen der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg bildeten die Grundlage für die schulische Entwicklungsarbeit.
- Standortspezifische Entwicklungskonzepte: Jede Schule erarbeitete ein individuelles Konzept, das eine Analyse der Ausgangslage, ein pädagogisches Leitbild und einen konkreten Maßnahmenplan umfasste.
- Externe Prozessbegleitung: Professionelle Unterstützung der Entwicklungsprozesse durch externe BeraterInnen
- Zusätzliche Ressourcen: Bereitstellung von bis zu 125.000 Euro pro Jahr und Standort für Fortbildungen, Unterrichtsprojekte, Lehrmaterialien und administrative Entlastung
- Begleitendes Monitoring: Regelmäßige Erhebung und Analyse von Lern- und Leistungsdaten zur Sichtbarmachung der Wirkungen
Die Schulen konnten die bereitgestellten Ressourcen flexibel in verschiedenen Bereichen einsetzen, um gezielt auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und nachhaltige Verbesserungen in der Bildungsqualität zu erzielen:
- Prozess: Unterstützung bei der Schulentwicklungsbegleitung, Moderation, Durchführung von Klausuren, Pädagogischen Tagen, Supervision und Teamentwicklung
- Unterricht: Spezifische Lernförderung, Deutsch- und Sprachförderstunden sowie verstärktes Teamteaching
- Support: Bereitstellung von Ressourcen für Unterstützungspersonal, administrative Entlastung und Teamleitungsstrukturen
- Qualifizierung: Fortbildungen, die über das reguläre Angebot der Pädagogischen Hochschule hinausgehen, spezielle Lehrgänge und Exkursionen
- Projekte mit SchülerInnen: Finanzierung besonderer Projekte und Workshops
- Materialien: Anschaffung von Lehr-, Lern- und Unterrichtsmaterialien
Während der Projektlaufzeit mussten die Schulen und das Projektteam zahlreiche Herausforderungen meistern, darunter die COVID-19-Pandemie, den Lehrkräftemangel und die Integration von Flüchtlingskindern. Familien aus ihrem Einzugsgebiet waren und sind besonders von Corona und den pandemiebedingten Folgen sowie der aktuellen wirtschaftlichen Situation (Inflation, Teuerung) betroffen. Ein erhöhtes Auftreten von psychosozialen Belastungssymptomen bei SchülerInnen konnte festgestellt werden. Trotz dieser Widrigkeiten gelang es, die Projektziele zu erreichen und nachhaltige Verbesserungen zu erzielen.
Im Rahmen des Programms wurden wiederkehrende Handlungsmuster identifiziert, die Schulen in herausfordernden sozialen Kontexten oft anwenden. Diese Muster wurden bewusst berücksichtigt und adressiert:
- „Soziales statt Lernen“: Schulen legen einen starken Fokus auf soziale Projekte und Aktivitäten, wodurch das fachliche Lernen in den Hintergrund treten kann. Dies führt dazu, dass schulische Leistungen nicht systematisch gefördert werden.
- „Wir gegen die SchülerInnen“: Lehrkräfte empfinden ihre Arbeit als besonders herausfordernd und nehmen die SchülerInnen als belastend wahr. Dies führt zu Unterrichtsstörungen, einem angespannten Schulklima und hoher psychischer Belastung im Kollegium. Die pädagogische Praxis ist oft von rigiden Regeln und Sanktionen geprägt.
- „Vieles schnell ausprobieren“: Schulen zeigen ein hohes Maß an Engagement und Offenheit für Innovation, erproben neue Methoden und setzen kurzfristig Maßnahmen um. Der Wunsch nach schnellen Erfolgen führt jedoch oft zu Aktionismus, bei dem neue Ansätze rasch verworfen werden, wenn sich nicht sofort messbare Ergebnisse einstellen. Dies führt zu einem unruhigen Schulentwicklungsklima ohne langfristige Struktur.
Zu Beginn der Projektlaufzeit wurden insbesondere die Muster „Soziales statt Lernen“ und „Vieles schnell ausprobieren“ an den teilnehmenden Standorten beobachtet. Durch gezielte Begleitung, Beratung und zusätzliche Ressourcen gelang es, eine stärkere Fokussierung auf den Bildungserfolg der SchülerInnen zu etablieren. Soziale Förderung und fachliches Lernen wurden erfolgreich miteinander verbunden, indem beide Aspekte in ein kohärentes schulisches Gesamtkonzept integriert wurden.
Erfolge und Herausforderungen
Die Evaluation des Projekts zeigt, dass die gezielten Maßnahmen zu einer Verbesserung der Bildungschancen und der schulischen Qualität führten. Besonders wirksam erwiesen sich die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen, die Entwicklung standortspezifischer Konzepte und die kontinuierliche Begleitung durch das Projektteam.
Die Begleitung des Projekts durch das Projektteam der Bildungsdirektion hatte das Ziel, die schulischen Entwicklungsprozesse systematisch zu reflektieren, Impulse zu setzen und Maßnahmen zielgerichtet zu koordinieren. Die intensive Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams ermöglichte eine standortübergreifende Perspektive und eine differenzierte Auseinandersetzung mit den jeweiligen schulischen Gegebenheiten. Ein zentraler Erfolgsfaktor war der nachhaltige Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu den beteiligten Schulen. Durch kontinuierliche Dialogformate konnte ein Klima der Offenheit geschaffen werden, das eine effektive und kooperative Zusammenarbeit förderte. Die Projektbegleitung konnte auch in Zeiten externer Krisen, wie der COVID-19-Pandemie, aufrechterhalten werden.
Ein weiterer Mehrwert lag im qualitativen Austausch zu pädagogischen und organisatorischen Themen zwischen den Schulen und dem Projektteam. Die Einbindung externer ExpertInnen, insbesondere durch den Fachbeirat, eröffnete zusätzliche Perspektiven und trug zur Weiterentwicklung des Projekts bei. Ein wesentlicher Fortschritt bestand im Aufbau eines datenbasierten Monitoringsystems zur Darstellung von Leistungsdaten und zur Beobachtung der Entwicklung auf Ebene der SchülerInnen. Ziel war es, die Fortschritte der SchülerInnen sichtbar zu machen und daraus gezielte Fördermaßnahmen sowie Schulentwicklungsstrategien abzuleiten.
Die Projektbegleitung brachte auch Herausforderungen mit sich. Ein zentrales Spannungsfeld stellte die Balance zwischen kritischer Begleitung, Kontrolle und unterstützendem Coaching dar. Die institutionellen Umstrukturierungen im Zuge der Überführung des Landesschulrats in die Bildungsdirektion stellten zusätzliche Anforderungen an Organisation und Kommunikationswege. Trotz dieser Herausforderungen konnten durch die enge Kooperation zwischen Projektteam und Schulen, die klare Strukturierung des Prozesses sowie die Berücksichtigung schulischer Bedarfe positive Entwicklungen erzielt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen lassen sich auf die grundsätzliche und wirksame Unterstützung von Schulen in ähnlicher Situation übertragen.
In der abschließenden Analyse mit den Schulleitungen wurden drei Aspekte des Unterstützungsprogramms als besonders und nachhaltig wirksam hervorgehoben:
- Strukturierte Förderkonzepte: Die Entwicklung klar strukturierter Förderkonzepte, die sowohl fachliche als auch individuelle Aspekte der SchülerInnen berücksichtigen und durch entsprechende finanzielle Mittel unterstützt wurden, erwies sich als äußerst effektiv.
- Positive Wahrnehmung: Eine spürbare positive Entwicklung in der Innen- und Außenwahrnehmung der Schulen, die durch vielfältige Workshops und Projekte angestoßen wurde, trug wesentlich zur Verbesserung des Schulklimas bei.
- Coaching und Supervision: Die Bedeutung von Coaching- und Supervisionsangeboten für Schulleitung und Kollegium wurde besonders hervorgehoben. Diese Angebote stärkten die individuelle Resilienz und das Führungsverständnis und führten zu einem gestärkten Teamzusammenhalt und einer bewussteren Feedbackkultur.
Empfehlungen auf systemischer Ebene
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden folgende Empfehlungen für die zukünftige Unterstützung von Schulen mit besonderen Herausforderungen abgeleitet:
- Erhöhung der Unterrichtsressourcen: Der Sozialindex sollte stärker in die Ressourcenberechnung einfließen. Die zugeteilten Unterrichtsstunden sollten flexibel in Assistenzstunden umgewandelt werden können, um den spezifischen Bedürfnissen der Schulen gerecht zu werden.
- Rekrutierung qualifizierter Lehrkräfte: Es sollten messbare Benchmarks für die Zuteilung von qualifiziertem Lehrpersonal definiert werden. Kooperationen mit der Pädagogischen Hochschule zur frühzeitigen Bindung von Studierenden an den Standort sind zu fördern.
- Gezielte Qualifizierungsangebote: Schulen in herausfordernden Lagen benötigen spezifische Fortbildungsangebote, z.B. im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten, Deeskalation, Sexualpädagogik, Alphabetisierung und inklusiver Bildung. Diese sollten auch außerhalb des regulären Fortbildungsprogramms der Pädagogischen Hochschule angeboten werden.
- Administrative Entlastung: Die Berechnung der Sekretariatsstunden sollte ebenfalls über den Sozialindex erfolgen, um den erhöhten administrativen Anforderungen an herausfordernden Standorten gerecht zu werden.
- Pädagogisch-administrative Fachkräfte: Ab dem Schuljahr 2025/26 sollte bundesweit eine Entlastung in Form von 0,5 Unterrichtsstunden pro Klasse eingeführt werden, um eine pädagogisch-administrative Fachkraft für den Pflichtschulbereich zu ermöglichen.
- Ausbau der Schulsozialarbeit: Die Schulsozialarbeit sollte weiter ausgebaut und langfristig abgesichert werden, um ein adäquates Angebot an sozialarbeiterischer Unterstützung an Schulen sicherzustellen.
- Pädagogische Beratung: Die fachliche Verzahnung der Pädagogischen Beratung mit anderen Angeboten erfordert eine kontinuierliche Besetzung und qualitative Absicherung.
- Fortführung des Projekts „Gesund aus der Krise“: Das Projekt sollte über das Jahr 2025 hinaus fortgeführt werden, um weiterhin niederschwelligen Zugang zu psychotherapeutischer Unterstützung für Kinder und Jugendliche zu bieten.
- Erweiterung des Supervisionsangebots: In besonders belastenden Situationen sollte es möglich sein, zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen auf Antrag des regionalen Schulqualitätsmanagements zu bewilligen.
- Langfristige Entwicklungsbegleitung: Schulentwicklungsprozesse an herausfordernden Standorten bedürfen einer langfristigen Begleitung. Ein umfassendes Begleitkonzept sollte in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule entwickelt und vom Land finanziell unterstützt werden.
- Dauerhafte Finanzierung des Dolmetschangebots „Wir verstehen uns!“: Das Angebot sollte österreichweit allen Schulen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
- Ausbau des Pilotprojekts „School Nurses“: Das Pilotprojekt sollte weitergeführt und ausgebaut werden, um die psychosoziale Unterstützung an Schulen zu stärken.
Bereits umgesetzte Erkenntnisse und Zukunftsperspektiven
Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen sollen nun genutzt werden, um Maßnahmen aus dem Programm auch an anderen Standorten zu implementieren. Die Landesregierung plant, erfolgreiche Ansätze des Projekts systematisch zu verankern und weiterzuentwickeln. Während des Projekts wurden folgende Maßnahmen an den Projektschulen erprobt und inzwischen bereits ins Regelsystem für alle Pflichtschulen überführt:
- Ressourcenzuteilung: Seit 2022/23 wird bei der Ressourcenzuteilung die Situation der Pflichtschulen durch einen Sozialindex berücksichtigt.
- Ausbau der administrativen Unterstützung an den Schulen (Sekretariatskräfte, Gründung SAF): Zur administrativen Entlastung der Schulen wurden die Stunden für Verwaltungs- bzw. Sekretariatspersonal durch das Land Vorarlberg deutlich ausgebaut. Jede Pflichtschule verfügt über eine administrative Assistenz.
- Stärkung der psychosozialen Unterstützungssysteme (Schulsozialarbeit, Pädagogische Beratung, Schulpsychologie): Um bei sozialen Themen an Schulen (z.B. Mobbing, Gewalt, Verhaltensauffälligkeiten) entsprechend handeln zu können, wurde ein umfassendes multiprofessionelles psychosoziales Unterstützungssystem aus Pädagogischer Beratung, Schulpsychologie und Schulsozialarbeit entwickelt und umgesetzt.
Die abschließende Analyse des Projektes zeigt deutlich, dass das Projekt nicht nur punktuelle Entlastung geschaffen, sondern auch substanzielle Impulse für eine nachhaltige Schulentwicklung gesetzt hat. An allen teilnehmenden Standorten wurde sichtbar, wie groß das Engagement der Schulleitungen und Lehrpersonen ist, unter erschwerten Rahmenbedingungen Bildungsgerechtigkeit zu fördern, Bildungsabbrüche zu vermeiden und SchülerInnen bestmöglich auf ihren weiteren Bildungs- und Lebensweg vorzubereiten.
Besonders wirksam erwiesen sich dabei die zusätzlich bereitgestellten Ressourcen, die Möglichkeit zur kontextbezogenen Entwicklung schulischer Konzepte sowie die begleitenden Beratungs- und Reflexionsformate im Rahmen des Projektteams und der Schulaufsicht. Diese Elemente stärkten sowohl die Eigenverantwortung der Schulen als auch deren professionelle Handlungskompetenz im Umgang mit komplexen sozialen Lagen. Gleichzeitig wurde sichtbar, wie stark Schulen in sozial belasteten Kontexten auf verlässliche, kontinuierliche und sensible Unterstützung auf struktureller, personeller und professioneller Ebene angewiesen sind.
Die Erfahrungen des Projekts belegen eindrucksvoll, dass gezielte Maßnahmen in benachteiligten Sozialräumen Wirkung entfalten, wenn sie passgenau, längerfristig angelegt und gemeinsam mit den AkteurInnen vor Ort entwickelt werden. Eine zentrale Erkenntnis ist auch, dass Schulentwicklung nicht als rein schulinterner Prozess gedacht werden kann, sondern in enger Verbindung mit kommunalen Strukturen, pädagogischen PartnerInnen und bildungspolitischen EntscheidungsträgerInnen zu sehen ist.
- Redaktion
- Martina Hämmerle
Pressebilder
-
Chancen erweitern – Möglichkeiten eröffnen
Download (JPG / 2,6 MB)
© Land Vorarlberg/7PRO.TV -
Chancen erweitern – Möglichkeiten eröffnen
Download (JPG / 1,9 MB)
© Land Vorarlberg/7PRO.TV -
Chancen erweitern – Möglichkeiten eröffnen
Download (JPG / 2,1 MB)
© Land Vorarlberg/7PRO.TV -
Chancen erweitern – Möglichkeiten eröffnen
Download (JPG / 1,3 MB)
© Land Vorarlberg/7PRO.TV -
Chancen erweitern – Möglichkeiten eröffnen
Download (JPG / 2,3 MB)
© Land Vorarlberg/7PRO.TV