Medieninformation Mittwoch, 14.05.2025, 10:34 Breite Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens Landesrätin Rüscher begrüßte zur 2. Vorarlberger Gesundheitskonferenz

Feldkirch (VLK) – Nach der Premiere vor eineinhalb Jahren fand gestern (Dienstag, 13. Mai 2025) im Feldkircher Montforthaus die zweite Vorarlberger Gesundheitskonferenz, ein offizielles Gremium des Landesgesundheitsfonds, statt. Landesrätin Martina Rüscher begrüßte dazu rund 160 leitende VertreterInnen von Spitälern, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Sozialversicherungen, Ärztekammer und weiteren Interessenvertretungen der Gesundheitsberufe sowie Ausbildungsträgern und Gemeinden. Ziel der Veranstaltung war es erneut, über den Stand der Planungen des Landes für das Gesundheitswesen zu informieren und in breiter Zusammenarbeit Impulse für die Weiterentwicklung zu setzen. „Die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind nur gemeinsam zu bewältigen. Dabei geht es um Gesundheitsförderung und eine sichere Versorgung der PatientInnen sowie um attraktive Ausbildung und Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden“, betonte Rüscher.

Im Fokus von Vorträgen und Diskussionen standen die laufenden Planungen in Richtung Vorarlberger Spitalscampus, der aktuelle Stand und Neuerungen in Sachen e-Health, der Skill-Grade-Mix in den Gesundheitsberufen sowie Fragen der Kinder- und Jugendgesundheit auf Basis der Ergebnisse aus Schuluntersuchungen und Impfungen. „Mit der Gesundheitskonferenz bieten wir VertreterInnen aus allen relevanten Berufsfeldern ein Forum, damit sie einen gleichen Wissensstand erlangen und sich zur künftigen Gestaltung des Gesundheitswesens und der Spitalslandschaft einbringen können. Denn eine transparente Kommunikation ist eine zentrale Voraussetzung, um das Gesundheitssystem im Land gemeinsam zukunftsfähig weiterzuentwicken, um damit den kommenden Herausforderungen gemeinsam zu begegnen “, sagte Landesrätin Rüscher.

Im Anschluss an die Konferenz hielt die Soziologin Gudrun Quenzel einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Handy weg – alles gut? Was hilft jungen Menschen, gesund aufzuwachsen?“. Rund 50 interessierte ZuhörerInnen folgten der Einladung, sich mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praxisnahen Perspektiven zum gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen. Quenzel, Professorin an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg und ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet, bot dabei spannende Einblicke in zentrale Fragen der Kinder- und Jugendgesundheit, die im Mittelpunkt des Abends standen.
 

Redaktion
Gerhard Wirth

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