Medieninformation Mittwoch, 01.10.2025, 15:20 Bildungsmaßnahme für bleibeberechtigte Flüchtlinge wird fortgesetzt LR Tittler: Ziel ist eine dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt
Bregenz (VLK) – Qualifizierung ist eine wichtige Maßnahme für die Integration in den Arbeitsmarkt. Das Projekt „ReStart – leben und arbeiten in Vorarlberg“ – richtet sich an bleibeberechtigte Flüchtlinge mit geringem Bildungsgrad. Sie sollen im Rahmen dieser Bildungsmaßnahme an das (Arbeits-)Leben in Vorarlberg herangeführt werden. „Das Ziel ist eine dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt“, sagt Landesrat Marco Tittler. Das Projekt wird um zwei weitere Jahre (2026 und 2027) verlängert.
Im Rahmen des Projekts ReStart sollen bleibeberechtigte Flüchtlinge mit geeigneten Mitteln an das (Arbeits-)Leben in Vorarlberg herangeführt und dauerhaft in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die Zielgruppe bilden bildungsferne Flüchtlinge ohne Arbeitsintegration mit Sprachkenntnissen ab Level A1. Die TeilnehmerInnen sollen einerseits Basiskenntnisse für den Alltag und für im Berufsleben relevante Bereiche erhalten sowie ihre Kenntnisse in Deutsch (Alltags- und Berufsleben) und Mathematik vertiefen. Die TeilnehmerInnen erhalten grundlegende Kenntnisse über das Leben in der Region. 168 Personen sollen in den folgenden zwei Jahren im Rahmen des Projekts qualifiziert, geschult, ein gezieltes Arbeitstraining erhalten bzw. in den regulären Arbeitsmarkt vermittelt werden. „Wer Hilfestellung benötigt, soll bestmögliche Unterstützung für eine positive Berufszukunft erhalten“, betont Landesrat Tittler: „Das Ziel lautet weiterhin, beschäftigungslose Menschen möglichst rasch in Erwerbstätigkeit zu bringen“. Indem Fertig- und Fähigkeiten gezielt erlernt werden, öffnen sich Perspektiven und Chancen, so Tittler.
Die ibis acam Bildungs GmbH führt dieses Projekt durch. Die Kosten für die Jahre 2026 und 2027 in Gesamthöhe von knapp 800.000 Euro werden zu 40 Prozent aus dem Mitteln des Europäischen Sozialfonds und zu je 30 Prozent aus Mitteln des Landes und des AMS Vorarlberg finanziert.
- Redaktion
- Thomas Mair