Medieninformation Dienstag, 05.08.2025, 08:11 Ausbildungsverträge für 19 VorarlbergerInnen an der fh gesundheit tirol abgeschlossen Kooperation sichert wichtige Studienplätze in Gesundheitsberufen
Bregenz/Innsbruck (VLK) – Im Rahmen der Kooperation mit der fh gesundheit tirol konnten insgesamt 19 Ausbildungsverträge für den Studienbeginn im Herbst 2025 abgeschlossen werden. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher hebt hervor: „Mit dieser Kooperation stellen wir sicher, dass gut ausgebildete Fachkräfte für Gesundheitsberufe auch in Zukunft im Land Vorarlberg zur Verfügung stehen.“
Die Ausbildungskooperation zwischen dem Land Vorarlberg und der fh gesundheit in Innsbruck wurde mit dem Ziel gegründet, die Ausbildung von Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern in nichtärztlichen Gesundheitsberufen langfristig sicherzustellen und so den steigenden Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal zu decken. Insgesamt stehen für das kommende Studienjahr 23 geförderte Studienplätze zur Verfügung, die von Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen finanziert werden.
Die 19 abgeschlossenen Ausbildungsverträge verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Studiengänge und Einrichtungen:
• 8 Studienplätze Biomedizinische Analytik
– fünf am Medizinischen Zentrallabor in Feldkirch
– einer am Krankenhaus der Stadt Dornbirn
– zwei bei der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft
• 4 Studienplätze Diaetologie
– einer am Krankenhaus der Stadt Dornbirn
– drei bei der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft
• 4 Studienplätze Hebamme
– alle bei der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft
• 3 Studienplätze Radiologietechnologie
– einer am Krankenhaus der Stadt Dornbirn
– zwei bei der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft
Die Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen, die Bedarf gemeldet haben, tragen die Kosten für die entsprechenden Ausbildungen. Im Gegenzug sichern ihnen die Studierenden vertraglich zu, nach Abschluss ihrer Ausbildung in diesen Einrichtungen tätig zu werden. Die Studierenden erhalten je nach Vereinbarung unter anderem eine monatliche finanzielle Unterstützung. Das Land Vorarlberg übernimmt dabei die Koordination und garantiert durch eine sogenannte „Ausfallshaftung“ gegenüber der fh gesundheit die Finanzierung für Studienplätze, die nicht besetzt werden.
- Redaktion
- Monika Bertsch