Medieninformation Freitag, 18.04.2025, 10:00 Auf der Überholspur mit Ökoprofit Start des Einsteiger-Programms im Mai, neues Web-Tool sorgt für bessere Übersicht

Bregenz (VLK) – Mit 220 zertifizierten Betrieben mit über 30.000 MitarbeiterInnen ist Ökoprofit das am weitesten verbreitetste Umweltmanagement-System in Vorarlberg. „Auch in der wirtschaftlich angespannten Situation ist es wichtig, den eigenen Ressourceneinsatz zu durchleuchten und Energieeinsparungsmöglichkeiten zu überprüfen“, sagt Landesrat Marco Tittler. Im Mai startet das Land einen Einsteiger-Workshop für interessierte Betriebe. Dabei werden wichtige Basisinformationen zu Themen wie Energie, Stoffströme und Rohstoff-Effizienz vermittelt. Anmeldungen und weitere Informationen unter www.vorarlberg.at/oekoprofit.

  Betriebe verschiedenster Branchen und Größen nehmen an Ökoprofit teil – kleine Bürobetriebe, Handwerks- und Handelsbetriebe ebenso wie große Industriebetriebe, öffentliche Einrichtungen und soziale Institutionen. Bei den zur Zertifizierung bereits gemeldeten Betrieben läuft aktuell die Auditierung. Hier zeigt sich nach wie vor großes Engagement in den Betrieben, berichtet der Landesrat. Viele Unternehmen können starke Rückgänge bei Energie und noch mehr bei den CO2-Emissionen verbuchen – Tittler: „Eine immer stärkere Entkoppelung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen zeichnet sich ab – durch Effizienzsteigerungen organisatorischer und technischer Art, Elektrifizierung in immer mehr Bereichen wie E-Fahrzeuge sowie den Ausbau und Einsatz erneuerbarer Energien.“ Die Überreichung der Zertifikate erfolgt Ende Mai im Festspielhaus Bregenz.

Einsteiger-Programm für interessierte Betriebe

   Im Mai startet das Land einen Einsteiger-Workshop für interessierte Betriebe. Dabei werden wichtige Basisinformationen zu Themen wie Energie, Stoffströme, Abfall, CO2, Maßnahmenplanung für mehr Rohstoff-Effizienz im Betrieb und zur Optimierung des ökologischen Fußabdrucks vermittelt. Anmeldungen sind noch bis Ende April möglich.

Neues Web-Tool

   Erstmals kommt heuer ein neues Web–Tool zum Einsatz. Dieses neue System soll eine bessere Handhabbarkeit, Übersicht und Transparenz für die teilnehmenden Unternehmen bringen: übersichtliches, besseres Handling, Grafiken zur Zahlenentwicklung, Verschränkung des Umwelt- und Nachhaltigkeitsprogramms. Mittelfristig sollen noch mehr Funktionen wie Benchmark und Best Practice von anderen Betrieben auf dem neuen Tool Platz finden. Betriebe können damit ihren Umwelt–Klima–Nachhaltigkeitsbericht erstellen. www.vorarlberg.at/oekoprofit

Redaktion
Thomas Mair

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