Presseaussendung · 26.07.2024 Aktive Hilfestellung am Weg in den regulären Arbeitsmarkt LR Tittler: Keinen Jugendlichen zurücklassen

Veröffentlichung
Freitag, 26.07.2024, 13:56 Uhr
Themen
Arbeitsmarkt/Jugendbeschäftigung/Tittler
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Für die Weiterführung von bewährten Qualifizierungs- und Beschäftigungsinitiativen im Jugendbereich hat die Landesregierung vor kurzem eine Unterstützung in Gesamthöhe von mehr als 1,8 Millionen Euro freigegeben, informiert Landesrat Marco Tittler: "Das erklärte Ziel lautet, keinen Jugendlichen zurückzulassen. Daher ist es wichtig, vor allem auch jene jungen Menschen aktiv zu unterstützen, die Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren".

Der bewilligte Landesbeitrag geht an die niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsprojekte Albatros, Job Ahoi in Dornbirn und Lustenau, Startbahn in Feldkirch und Bludenz sowie Werkstadt in Bregenz. "Die Programme geben den teilnehmenden Jugendlichen die Chance, fit für den Arbeitsmarkt zu werden, Selbstwertgefühl zu entwickeln und Klarheit über die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen", erläutert der Landesrat. Konkret werden rund 300 Jugendliche von den 57 geförderten Plätzen profitieren können.

Bei den geförderten Initiativen handelt es sich um niederschwellige Projekte. Die jungen Klientinnen und Klienten im Alter zwischen 15 und 24 Jahren erhalten eine geringfügige Beschäftigung und werden parallel dazu bei der Lehrstellensuche und Bewerbung begleitet. Die Jugendlichen kommen freiwillig über Mundpropaganda, über soziale Institutionen, über die Jugendarbeit der Gemeinden oder über das Jugendcoaching in die Beschäftigungsprojekte.

Zum Leistungsspektrum der Arbeitsprojekte gehören neben der Anleitung der Jugendlichen bei der Arbeit insbesondere auch die Stabilisierung deren Lebenssituation, Basiskompetenztraining, Vermittlungsunterstützung sowie die Nachbetreuung auf der Arbeits- und Ausbildungsstelle. Die Teilnahme an den Initiativen ist freiwillig, die Entlohnung erfolgt auf dem Tagelöhnerprinzip. Im Projekt "Albatros" haben die Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihren Pflichtschulabschluss nachzuholen.

Tittler macht in diesem Zusammenhang auf die nach wie vor gültige Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für junge Menschen in Vorarlberg aufmerksam. Diese stellt sicher, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält.
 

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