Medieninformation Montag, 15.07.2024, 10:55 „In Not geratene Menschen dazu befähigen, selbstbestimmt zu leben“ Landesrat Gantner beim traditionellen Treffen der Bruderschaft St. Christoph

St. Anton am Arlberg (VLK) – Der 639. Bruderschaftssonntag (Sonntag, 14. Juli) der Bruderschaft St. Christoph stand ganz im Zeichen der Nächstenliebe und des ehrenamtlichen Engagements. Landesrat Christian Gantner nahm das traditionelle Treffen zum Anlass, sich als Vertreter des Landes Vorarlberg bei den Mitgliedern zu bedanken und würdigte ihre wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft, insbesondere von Bruderschaftsmeister Adi Werner und seiner Gattin Gerda, die für ihr 60-jähriges Wirken zugunsten der Bruderschaft geehrt wurden.

„Die Bruderschaft St. Christoph ist seit über 630 Jahren ein Symbol der Gemeinschaft und der Nächstenliebe, sowohl in Vorarlberg als auch in Tirol. Ihr Wirken zeigt, dass Solidarität keine Grenzen kennt“, betonte Landesrat Gantner. Gerade in herausfordernden Zeiten, die geprägt seien von Veränderungen und bei vielen Menschen auch ein Gefühl der Unsicherheit zurücklassen, sei der Bruderschaftssonntag ein besonderer Anlass, um sich auf die gemeinsamen Werte zu besinnen und Zuversicht zu schöpfen.

Landesrat Gantner hob in seiner Ansprache den zukunftsweisenden Transformationsprozess der Bruderschaft hervor, der auf einem starken Fundament der christlichen Nächstenliebe aufbaue: „Es freut mich sehr, dass die Bruderschaft sich nicht nur mit dem Geleisteten zufriedengibt, sondern mit einem umfangreichen Transformationsprozess auch unseren gemeinsamen Weg in die Zukunft vorzeichnet.“ Ziel sei es, nicht nur kurzfristige Hilfe zu leisten, sondern Menschen zu befähigen, ihre eigenen Probleme zu lösen und eigenverantwortlich zu leben. Dies werde durch die Vision untermauert, in Not geratenen Menschen langfristig zu helfen und sie auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben zu begleiten.

Seinen Höhepunkt fand der diesjährige Bruderschaftssonntag mit der Verleihung des Österreichischen Bundesehrenabzeichens durch Bundesminister Magnus Brunner an den Bruderschaftsmeister Adi Werner und seine Gattin Gerda, als Dank für ihre jahrzehntelangen Verdienste. Präsident der Bruderschaft sowie Bischof der Diözese Feldkirch, Benno Elbs, verlieh dem Ehepaar den Heinrich-Findelkind-Preis für ihr Lebenswerk. Diese Ehrungen unterstrichen die besondere Bedeutung ihres jahrzehntelangen Engagements für die Bruderschaft und die Gemeinschaft.
 

Redaktion
Gerhard Wirth

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