Medieninformation Dienstag, 11.11.2025, 09:00 „Im Porträt“: Peter Henisch zu Gast im Salomon-Sulzer-Saal Veranstaltung am Dienstag, 18. November in Hohenems

Hohenems (VLK) – Peter Henisch zählt seit dem Erscheinen seines Romans „Die kleine Figur meines Vaters“ zu den wichtigsten österreichischen Schriftstellern. Am Dienstag, 18. November, liest Henisch im Salomon-Sulzer-Saal in Hohenems Ausgewähltes aus seinem Werk. Hanno Loewy, Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, und Jürgen Thaler, Leiter des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek, führen ein Gespräch mit dem Autor.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Felder-Archivs mit dem Jüdischen Museum Hohenems. Der Beginn ist um 19:30 Uhr, der Eintritt beträgt 12 Euro (ermäßigt 10 Euro). Karten können per E-Mail unter office@jm-hohenems.at reserviert werden.

Sein kontinuierliches Werk, das der renommierte Schriftsteller Peter Henisch nun seit mehr als 50 Jahren entwickelt, setzt auf eine neue Form des Erzählens und ist doch der eigenen Biografie und der Welt, die den Autor umgibt, verpflichtet. Romane von Henisch sind in einem verführerischen Sinne österreichisch, sie sind in einer leichten, oftmals raffinierten Prosa geschrieben, sie sind voller Humor und sie sind den Außenseitern verpflichtet.

Peter Henisch, geboren 1943 in Wien. Nachkriegskindheit, Wiederaufbaupubertät. Studium der Philosophie und Psychologie. 1969 gemeinsam mit Helmut Zenker Begründung der Zeitschrift „Wespennest“. Seit den 1970er­Jahren freischwebender Schriftsteller. 1975 erschien Henischs erster Roman „Die kleine Figur meines Vaters“, sein vorerst letzter 2023 „Nichts als Himmel“. Dazwischen entfaltet sich sein einzigartiges Werk, das vielfach ausgezeichnet wurde, zum Beispiel mit dem Anton-Wildgans-Preis, dem Literaturpreis der Stadt Wien und dem Österreichischen Kunstpreis für Literatur.

Redaktion
Lucas Rührnschopf

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