Medieninformation Dienstag, 21.01.2025, 12:56 Vorarlberg als chancenreichstes Land für Kinder Knapp 7,7 Millionen Euro für Schlüsselprojekte im Jahr 2025

Mit der Vision „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder“ setzt die Vorarlberger Landesregierung ein starkes Zeichen für die Zukunft. Das Zukunftsprogramm der Marke Vorarlberg zielt darauf ab, durch gezielte Maßnahmen und Projekte die privaten und beruflichen Lebens- und Entwicklungschancen von jungen Menschen und Familien nachhaltig zu verbessern. „Auch im Jahr 2025 wird mit Nachdruck an der Umsetzung dieser Vision gearbeitet“, informiert Landeshauptmann Markus Wallner im Pressefoyer. Heuer stehen insgesamt knapp 7,7 Millionen Euro anteilig aus den Heimfallsrechten für Schlüsselprojekte der Marke Vorarlberg zur Verfügung. Diese Mittel fließen in Themenbereiche wie Bildung, Bewegung und Ernährung.

Gleichzeitig soll das Gemeinschaftsgefühl in der Vorarlberger Bevölkerung gestärkt, Stabilität geschaffen und Orientierung für unsichere Zeiten generiert werden, führt der Landeshauptmann aus: „Diese Schritte und Projekte tragen wesentlich dazu bei, die Chancen und die Lebensqualität für Kinder und Familien zu steigern und gleichzeitig positive Impulse für die regionale Wirtschaft zu setzen. Wirtschaft und Gesellschaft sind immer komplexeren Einflüssen und Rahmenbedingungen ausgesetzt. Deshalb ist es eine wesentliche Herausforderung, die Identität des Landes und die besondere Vorarlberger Lebensart auch in schwierigen Zeiten zu unterstreichen und zu wahren.“
 

Die Marke Vorarlberg ist als Zukunftsprogramm zu verstehen, das uns dabei hilft, bestehende und zukünftige Herausforderungen bestmöglich zu meistern. „Jeder und jede einzelne in Vorarlberg ist eingeladen, einen Beitrag zu leisten, um gemeinsam die Vision ‚Vorarlberg als chancenreichster Lebensraum für Kinder‘ Realität werden zu lassen“, betont Wallner.
 

Bildung als zentraler Schwerpunkt
 

Die Zukunftsperspektiven von Kindern und Jugendlichen stehen im Zentrum der Markenphilosophie. Bildung bleibt deshalb auch 2025 ein Kernthema des Programms, da sie eine fundamentale Grundlage für Chancenreichtum und die Zukunftsfähigkeit der Region bildet – sowohl aus gesellschaftlicher als auch wirtschaftlicher Sicht. Ein herausragendes Projekt in diesem Kontext ist die Quartiersentwicklung am CAMPUS V in Dornbirn. Dort entsteht ein integrierter Ausbildungs-, Forschungs- und Wirtschaftsstandort, der neue Bildungs-, Ausbildungs- und Innovationschancen bietet.
 

Gezielte Kommunikation für mehr Miteinander
 

Ein zentraler Arbeitsschwerpunkt der Marke Vorarlberg im Jahr 2025 ist die Steigerung der Sicht- und Spürbarkeit der zahlreichen Projekte. „Wir werden mit gezielter Kommunikation zu den Kern- und Schlüsselprojekten der Marke Vorarlberg die VorarlbergerInnen umfassend informieren“, erklärt Alexander Kappaurer, Leiter der Marke Vorarlberg. „Ein gemeinsamer Wissensstand ist essenziell für gegenseitiges Verständnis und ein positives Miteinander. Unser Ziel ist es, dass die Menschen in unserer Region zu Fans von Vorarlberg werden.“
 

Vernetzen und initiieren für mehr Chancen
 

In der Reihe „Wissen verbindet“ stellt die Marke Vorarlberg regelmäßig Orte und Menschen vor, welche die Vision vom chancenreichen Vorarlberg bereits vorleben. Beispielsweise öffnet das Team im Februar die Türen zu Österreichs bester Lehrlingswerkstatt – sie befindet sich in Thüringen. Einen weiteren Impuls zur Generierung neuer Chancen setzt die Marke Vorarlberg mit der Einladung aller PädagogInnen des Landes zu einem Innovationstag am 22. Februar 2025. Gemeinsam soll an neuen zukunftsfähigen Lehr- und Lernmodellen gearbeitet werden.
 

Junge Generation im Fokus der Marke Vorarlberg Projekte
 

Neben den Schlüsselprojekten sind zahlreiche andere Projekte zur Erreichung der Vision am Laufen: Der Ausbau von qualitativ hochwertiger Kinderbetreuung, eine landesweite MINT Strategie, Unterstützung für familienfreundliche Gemeinden und vieles mehr. Ein besonderes Marke Vorarlberg Projekt ist die weitreichende Quartiersentwicklung am CAMPUS V in Dornbirn. Mit gezielten Ausbau- und Weiterentwicklungsmaßnahmen wird intensiv an der Weiterentwicklung gearbeitet. Der CAMPUS V fungiert somit stellvertretend als Leuchtturm für die vielen verschiedenen Infrastrukturprojekte im Land und die verschiedenen regionalen Campusentwicklungen. Gleichzeitig wird am CAMPUS V der V-Hub weiterentwickelt, der als Verortung der Marke Vorarlberg und als Plattform für Austausch dient.
 

Projekte im gemeinsamen Corporate Design
 

Gemeinsam mit dem BIFO unterstützt die Marke Vorarlberg Jugendliche bei der Berufs- als auch bei der Ausbildungswahl. Heutzutage ist die Palette an Möglichkeiten komplex und die Orientierung dementsprechend anspruchsvoll geworden. In einem neu konzipierten Format lernen die SchülerInnen nun die verschiedenen Berufe hautnah kennen. Sie gewinnen Sicherheit, was ihre eigenen Talente betrifft und entwickeln Selbstvertrauen in ihre Potenziale. Das Projekt trägt den Namen „Berufe erleben Vorarlberg“ und tritt im Corporate Design der Marke Vorarlberg.
 

Mehr Chancen mit MINT
 

Auch die Vorarlberger MINT-Strategie tritt im Marken-Design auf. Ziel ist es, Begeisterung für MINT-Themen zu fördern und deren Umsetzungsstrukturen zu professionalisieren. Angesprochen werden Kinder vom Kindergartenalter bis zur AHS. Darüber hinaus konnten weitere Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung umgesetzt werden. Dazu gehört die Schaffung eines Zukunftslabors für Kinder und Jugendliche durch Bündelung der MINT-Initiativen wie Lange Nacht der Forschung, Coding Camp oder Kinder Uni sowie Robotik-Workshops. Gleichzeitig wurde auch das Projekt Code4Talents, bei dem Kindern auf spielerische Weise erste Kenntnisse im Programmieren vermittelt werden, landesweit ausgerollt.
 

Schlüsselprojekte der Marke Vorarlberg
 

Damit setzt die Vorarlberger Landesregierung auf Kontinuität in der Entwicklung Vorarlbergs zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder. Mit den eingesetzten Mitteln werden nicht nur vielfältigste Angebote für Kinder und Familien ermöglicht, sondern auch eine sukzessive Erreichung der Vision vorangetrieben.
 

SCHWERPUNKT ERNÄHRUNG
 

  • Kinder.Essen.Körig     (Förderbeitrag 2025: 2,5 Millionen Euro)

Eine gesunde Mittagsverpflegung für Kinder in Schulen und Betreuungseinrichtungen wirkt ganzheitlich. Sie fördert Gesundheit, Lernerfolg, soziale Kompetenzen und Esskultur nachhaltig. „Kinder.Essen.Körig“ ist ein Modell zur Förderung einer hochwertigen, regionalen und leistbaren Schulverpflegung in Vorarlberg und macht Mittagsverpflegung leistbarer. Im zweiten Jahr des Projekts wurde bereits eine deutliche Ausweitung des Projektes erzielt: Für das Schuljahr 2024/25 haben 76 Gemeinden mit 123 Volksschulen und 46 Mittelschulen sowie sechs Bundesgymnasien Förderanträge gestellt. Insgesamt wurde die Förderung für 724.340 Mittagessen in 54 Küchen beantragt – das bedeutet ein Plus von ca. 300.000 Mittagessen und 25 zusätzlichen Küchen. Dabei setzt das Land weiterhin auf eine Förderung von hochwertigen, regionalen und biologischen Lebensmittel, um Kindern und Jugendlichen eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. „Kinder.Essen.Körig soll es ermöglichen, die Qualität der angebotenen Mittagessen zu erhöhen, gleichzeitig aber den Preis für die Eltern abzufedern“, sagt Landeshauptmann Wallner. Für das aktuelle Schuljahr wurde ein Preisdeckel von maximal 7 Euro für Mittagessen eingeführt. 
 

Eine Online-Evaluierung des ersten Projektjahres bestätigt die hohe Zufriedenheit der teilnehmenden Einrichtungen und Gemeinden. Nach den positiven Ergebnissen erfolgt mit Rückenwind die schrittweise Erweiterung: Nach der laufenden Ausweitung auf Volksschulen, Mittelschulen und die Unterstufen der Gymnasien wird derzeit die Ausrollung auf Kinderbetreuungseinrichtungen für das kommende Schul- und Betreuungsjahr 2025/26 geprüft.
 

SCHWERPUNKT BEWEGUNG
 

  • Tägliche Bewegungseinheit an Kindergärten und Schulen (Förderbeitrag 2025: 750.000 Euro)

Tägliche Bewegung bei Kindern wirkt sich positiv auf deren Gesundheit aus – sowohl physisch und psychisch als auch sozial und kognitiv. Das in zwei Vorarlberger Pilotregionen (Bregenzerwald und Walgau) eingeführte Drei-Säulenmodell (Bewegungskultur, -einheiten und –vielfalt) zur täglichen Bewegungseinheit an Bildungseinrichtungen wird schrittweise in Schulen aller Regionen eingeführt. Im Schuljahr 2024/25 führen 52 Bewegungscoachs an 106 Bildungseinrichtungen (Kindergärten, Volksschulen) in 423 Gruppen und Klassen über 13.000 zusätzliche Bewegungseinheiten durch. Gleichzeitig setzen wir Maßnahmen zur nachhaltigen Implementierung von Bewegungsmaßnahmen und einer Bewegungskultur an Bildungseinrichtungen für Kinder.
 

  • Chancen für Mädchen im Mannschaftssport (Förderbeitrag 2025: 190.000 Euro)

Im Sinne der Gleichberechtigung und des chancenreichsten Lebensraumes für Kinder, soll Mädchen die Möglichkeit gegeben werden, in Mannschaften der höchsten Spielklassen verschiedenster Mannschaftssportarten erfolgreich zu sein, um eine lokale, nationale oder internationale Karriere zu starten. Die Förderung richtet sich an gemeinnützige Einrichtungen.
 

  • Chancen im Sport für Kinder und Jugendliche (Förderbeitrag 2025: 310.000 Euro)

Die gezielte Vernetzung bestehender und teilweise separat voneinander arbeitenden Systempartnern sowie Ergänzung noch fehlender Bausteine soll die Sportlerinnenentwicklung optimieren. Kinder/Jugendliche sollen die Möglichkeit erhalten, sich von der SporteinsteigerIn bis zur SpitzenathletIn individuell zu entwickeln.
 

SCHWERPUNKT BILDUNG
 

Bildung ist die Grundlage für einen erfolgreichen Lebensweg und der wichtigste Rohstoff, um die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft zu erhalten. Daher konzentriert sich ein großer Schwerpunkt auf Schlüsselprojekte, bei denen es in unterschiedlicher Weise um die Bildungschancen von Kindern geht. Dazu gehören Gesundheits- und Bewegungsförderung ebenso wie die Entlastung der Eltern und die Förderung der Ausbildung des Personals für die Frühpädagogik.
 

•      Bildungszuschuss für SchülerInnen der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) (Förderbeitrag 2025: 700.000 Euro)

Seit Jänner 2024 wird durch die Förderung des Schulgeldes (Bildungszuschuss) für die Ausbildung an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP), Schulträgerverein der Kreuzschwestern Institut St. Josef Feldkirch, für alle SchülerInnen ermöglicht. Familien mit geringem Einkommen sind künftig nicht mehr davon abhängig sein, ob der Schulträgerverein der BAfEP eine soziale Staffelung der Elterntarife gewährt, wodurch die Ausbildungszugänge zu diesem Mangelberuf verbessert bzw. niederschwelliger gestaltet wurden.
 

•      Beiträge an Unternehmen für das freiwillige soziale Jahr (Förderbeitrag 2025: 120.000 Euro)

Der Bedarf an Kinderbildungs- und -betreuungsplätzen steigt und damit auch der Personalbedarf. Um dem zu begegnen gibt es seit September 2024 die Möglichkeit, das freiwillige soziale Jahr in einer Kinderbildung und -betreuung zu absolvieren. Ziel ist es, vermehrt junge Menschen für die Arbeit in diesen Einrichtungen zu begeistern und damit den künftigen Personalbedarf decken zu können. Da die Personen, die das freiwillige soziale Jahr absolvieren, bei der Sozialen Berufsorientierung Vorarlberg angestellt sind, erfolgt die Förderung an dieses Unternehmen in Form von Lohn- und Fahrtkosten. Im Betreuungsjahr 2024/25 konnten sechs Einsatzstellen vermittelt werden. Für das Betreuungsjahr 2025/26 sollen bis zu 20 Einsatzstellen besetzt werden.
 

•    Soziale Staffelung – Beitragsfreiheit bis 25 Wochenstunden (Förderbeitrag 2025: 220.000 Euro)
Seit 2016 gibt es in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen mit Kleinkind-, Kinderspiel- und Kindergartengruppen eine soziale Staffelung der Elterntarife, seit 2023 gilt diese auch für die Betreuung bei Tageseltern. Staffelungsstufe 1, in welcher bisher der Elternbeitrag auf 20 Euro für 25 Wochenstunden reduziert war, ist seit Jänner2024 kostenlos. Dadurch wird für jene Familien, die eine finanzielle Entlastung am dringendsten brauchen (Beziehende von Mindestsicherung, Wohnbeihilfe oder bei Familieneinkommen unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle), der Zugang zu den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen attraktiver bzw. gänzlich gratis. Die Bildungschancen der Kinder sollen durch diese Maßnahme verbessert werden. Es wird davon ausgegangen, dass von dieser Änderung bis zu 900 Kinder pro Jahr profitieren.


•    Lerncafés der Caritas der Diözese Feldkirch (Förderbeitrag 2025: 500.000 Euro)
Die Caritas Lerncafés sind ein qualitativ hochstehendes Angebot an kostenloser Lernbetreuung bis zur 9. Schulstufe. Aktuell werden an 15 Standorten 587 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren aus einkommensschwachen und armutsgefährdeten Familien beim Lernen und schulischen Vorankommen unterstützt. Durch die regelmäßige Betreuung in einem fachlich pädagogischen Umfeld verbessert sich bei 90 Prozent der Kinder die Note in den Hauptfächern um min. eine Stufe. 98 Prozent aller SchülerInnen schaffen einen positiven Abschluss des Schuljahres auf Anhieb. Die Lerncafés verstehen sich auch als zentraler Akteur in einem Unterstützungsnetzwerk. Die Anbindung an die Standortgemeinden durch die räumliche Nähe zu kommunalen Einrichtungen ermöglicht Kooperationen und schafft Synergien. Das Angebot wird an zwei weiteren Standorten ausgebaut, wodurch weitere 56 Lernplätzen für Kinder und Jugendliche angeboten werden können.


•    Schulsozialarbeit (Förderbeitrag 2025: 300.000 Euro)
Schulsozialarbeit ist ein dauerhaft an einer Schule integriertes niederschwelliges Unterstützungsangebot, das Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrem Entwicklungsprozess bei einer gelingenden Lebensbewältigung professionell begleitet. In Kooperation mit Lehrkräften, Erziehungsberechtigten sowie sozialen und bildungsbezogenen Einrichtungen fungiert sie als Schnittstelle zwischen der Schule und den außerschulischen Lebenswelten. Durch kontinuierliche Beziehungsangebote an die Zielgruppen können Problemstellungen bereits im Vorfeld erkannt und Unterstützung in einem möglichst frühen Stadium gewährleistet werden. Die Förderung der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen steht neben dem Abbau von Benachteiligungen im Vordergrund. Vorarlbergweit sollen in den nächsten vier Jahren alle Pflichtschulen entweder stationäre Schulsozialarbeit (an bestimmten Schulstandorten) oder Schulsozialarbeit bei Bedarf aus dem regionalem Pool erhalten.


•    Naturwissen (Förderbeitrag 2025: 100.000 Euro)
Mit dem Projekt „Naturwissen“ soll die Bevölkerung über komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der Natur, insbesondere in Schutzgebieten, aufgeklärt werden. Durch diese Bildungsarbeit soll vor allem der jungen Generation das Wissen um die Vielfalt, Bedeutung und Schutzbedürftigkeit des Naturraums vermittelt werden, um aufzuzeigen, dass die Natur die Grundlage für die hohe Lebensqualität in Vorarlberg ist. Das Naturbildungsprojekt umfasst das Programm Vielfalterschulen einschließlich der Biosphärenpark- und Naturparkschulen, die Ausbildung von NaturführerInnen sowie ergänzende Naturvermittlungsangebote.


•    SOV: Musikalische Grundversorgung im Land sichern und Professionalisierung von jungen Musiker:innen in ihren Anfängen fördern    (Förderbeitrag 2025: 100.000 Euro)
Das Symphonieorchester Vorarlberg agiert als freies Ensemble/Projektorchester auf sehr hohem Niveau und ist seit 40 Jahren fester Bestandteil im kulturellen Leben Vorarlbergs. Es leistet einen wesentlichen Beitrag zu einem regelmäßigen, qualitätsvollen musikalischen Angebot und damit zur kulturellen Grundversorgung im Musikbereich mit zahlreichen Effekten für die Region. Damit nimmt es teilweise die Aufgaben eines Landesorchesters, wie sie in anderen Bundesländern existieren, wahr. Das Vorhaben fokussiert z.B. auf die Förderung junger MusikerInnen sowie das Ermöglichen kultureller Bildung/niederschwelliger und nachhaltiger Zugang zu Kultur.


•    Stella Pre-College plus (Förderbeitrag 2025: 55.000 Euro)
Mit dem Konzept Pre-College Plus soll hochbegabten Jugendlichen aus der Region mit Ambitionen für ein Musikstudium an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik ein zweijähriges intensives Förderangebot zur Studienvorbereitung eröffnet werden. Aktuell steht das Förderangebot rein den Schülerinnen und Schülers des Musikgymnasiums Feldkirch offen, durch das Projekt soll es in die Breite geöffnet werden. Die 15 Studienplätze für Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren sollen eine Erweiterung und Vertiefung musikalisch-künstlerischer Begabungen in der Region ermöglichen und damit die individuelle Entwicklung junger Menschen fördern.


•    Konzeptionsphase Markenwelt Vorarlberg (Förderbeitrag 2025: 500.000 Euro)
Die „Konzeptionsphase V-Hub“ fokussiert in erster Linie auf eine physische Verortung der Marke Vorarlberg. Die Schaffung eines Hubs, der die Marke Vorarlberg und die Positionierung als chancenreichster Lebensraum für Kinder für eine breite Bevölkerung spür- und erlebbar macht, steht dabei im Mittelpunkt. Gesamthaft soll sich Vorarlberg als moderner, innovativer und zukunftsorientierter Standort präsentieren, der gesamtheitlich bestmögliche Entwicklungschancen für Kinder zur Verfügung stellt. Durch die Etablierung eines physischen Begegnungsraums gewinnt die Marke Vorarlberg weiter an Profil. Der V-Hub versteht sich in weiterer Folge als Plattform der Vernetzung zur Stärkung des Lebens- und Wirtschaftsstandortes.
Mit dem Zukunftsprogramm zeigt Vorarlberg, dass die Region aktiv an einer lebenswerten und zukunftsfähigen Gesellschaft arbeitet. Die Umsetzung der Vision „2035 als chancenreichster Lebensraum für Kinder“ bleibt ein Leuchtturmprojekt, das weit über die Landesgrenzen hinausstrahlt.


Mehr dazu siehe unter
www.vorarlberg-chancenreich.at 
facebook.com/markeVorarlberg 
instagram.com/marke_vorarlberg/ 
 

Redaktion
Thomas Mair

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