Medieninformation Donnerstag, 31.10.2024, 15:36 Ein Preis zur Stärkung der Vorarlberger Literaturszene Vorarlberger Literaturpreis 2025 – Einreichungen bis 31. Jänner 2025 möglich
Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung vergibt auch im Jahr 2025 den mit 10.000 Euro dotierten Literaturpreis und bis zu drei Arbeitsstipendien zu je 1.500 Euro. Bereits etablierte AutorInnen ebenso wie vielversprechende Newcomer sind eingeladen, ihre Werke einzureichen. Der Countdown läuft: Bis 31. Jänner 2025 können Beiträge eingesendet werden. Die Auswahl erfolgt anschließend anonym, um eine objektive und faire Entscheidung durch die Kunstkommission der Sparte Literatur zu gewährleisten.
Seit seiner Einführung im Jahr 2008 ist der Vorarlberger Literaturpreis ein fester Bestandteil der Förderung heimischer AutorInnen. Seit 2019 findet die Auszeichnung alle zwei Jahre statt und genießt einen hohen Stellenwert in der Literaturszene des Landes. „Die stetig steigende Zahl der Einreichungen zeigt, wie wichtig dieser Preis für die Vorarlberger Literaturschaffenden ist“, sagt Kulturreferentin und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. „Gleichzeitig spiegelt die Vielfalt und hohe Qualität der eingereichten Manuskripte die außerordentliche Kreativität und Lebendigkeit der hiesigen Literaturszene wider“.
Teilnahmeberechtigt sind LiteratInnen, die einen starken biografischen oder werkspezifischen Bezug zu Vorarlberg haben. Diese können Textproben aus unveröffentlichten Manuskripten im Umfang von maximal 25 Seiten einreichen.
BewerberInnen, die bereits ein Arbeitsstipendium oder den Literaturpreis erhalten haben, dürfen sich nach einer Frist von zehn Jahren erneut bewerben. Die Preisvergabe erfolgt anonym auf Vorschlag der Kunstkommission in der Sparte Literatur.
Bewerbungen sind bis spätestens 31. Jänner 2025 per E-Mail an kultur@vorarlberg.at einzureichen. Maßgeblich ist das Eingangsdatum der E-Mail. Als Betreff ist „Einreichung Literaturpreis des Landes Vorarlberg 2025“ anzugeben.
Die Preisverleihung findet voraussichtlich am Dienstag, 22. April 2025, um 18.00 Uhr im Landhaus in Bregenz statt.
Im Jahr 2023 ging der Literaturpreis an Mathias Müller. Arbeitsstipendien erhielten Manon Hopf, Nadine Kegele und Ingrid Maria Kloser.
Hinweise zur Bewerbung – Literaturpreis des Landes Vorarlberg 2025
• Einreichungen: Teilnahmeberechtigt sind BürgerInnen, die in Vorarlberg wohnhaft sind, längere Zeit in Vorarlberg gewohnt haben oder in einem sonstigen starken persönlichen oder literarischen Bezug zu Vorarlberg stehen.
• Sprache: Einreichungen bitte nur in deutscher Sprache.
• Einsendeschluss: 31. Jänner 2025
• Preisgeld: 10.000 Euro, zusätzlich bis zu drei Arbeitsstipendien zu je 1.500 Euro. Über die Vergabe entscheidet die Kunstkommission, Sparte Literatur.
• Bewerbungsunterlagen:
a) Persönlicher Datenbogen mit Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, Bankverbindung, Kontonummer, Bankleitzahl
b) Vita, eigenes Datenblatt mit kurzem Lebenslauf, bisherige literarische Tätigkeit, Veröffentlichungen
c) Textprobe(n) (z.B. Kurzgeschichten, Gedichte) aus bisher unveröffentlichten Manuskripten im Umfang von maximal 25 Seiten. Die Form der Manuskripte mit Zeilenabstand 2 und Schriftgröße 12 ist unbedingt einzuhalten. Bevorzugt werden die Schriftarten Times New Roman oder Arial. Innerhalb einer Bewerbung ist jeweils nur eine Sparte (z.B. Lyrik oder Prosa) einzureichen.
Die Textproben können durch erläuternde Anmerkungen ergänzt werden.
Arbeitsproben, die die Anonymität nicht gewährleisten oder bereits in den Vorjahren eingereicht wurden, werden nicht berücksichtigt.
• Literaturschaffende, die den Literaturpreis oder das Landesstipendium bereits erhalten haben, können sich nach zehn Jahren erneut bewerben.
• Einreichungen: per E-Mail an kultur@vorarlberg.at. Maßgeblich ist das Eingangsdatum der E-Mail. Als Betreff ist „Einreichung Literaturpreis des Landes Vorarlberg 2025“ anzugeben.
• Für Informationen: Claudia Milz, Abteilung Kultur, Telefon +43/5574/511-22312, e-Mail claudia.milz@vorarlberg.at ; Web www.vorarlberg.at/kultur
- Redaktion
- Gerhard Wirth