Medieninformation Mittwoch, 22.11.2023, 11:56 LR Rüscher: „Wirksame Präventionsarbeit für Kindeswohl in Vorarlberger Gemeinden“ „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“: Fachtagung des Netzwerks in Dornbirn

Dornbirn (VLK) – Die Fachtagung der Initiative „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ stellt das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt: „Und zwar aller Kinder - ohne Ausnahme“, betonte Landesrätin Martina Rüscher heute Vormittag (22. November) beim Auftakt der Veranstaltung im Kulturhaus Dornbirn, zu der das Land und die beteiligten Gemeinden/Regionen eingeladen haben. Die Tagung dient den über 250 anwesenden Verantwortlichen bzw. Fachleuten aus ganz Vorarlberg zur Vernetzung untereinander und zur Weiterentwicklung der Angebote.

„Wir wollen Vorarlberg zur chancenreichsten Region für Kinder machen“, erklärte Landesrätin Martina Rüscher. „Vorarlberg soll allen Kindern ein gelingendes Aufwachsen und beste Entwicklungsmöglichkeiten bieten.“ Die Landesinitiative „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“, die in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden umgesetzt wird, zielt darauf ab, Kinder, Jugendliche und Familien lückenlos zu unterstützen: von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben. Das bedeutet, Präventionsketten optimal miteinander zu verknüpfen und so Familien besser zu erreichen. Im Fokus stehen vor allem jene, die es im Leben schwerer haben. Die Vorarlberger Gemeinden stehen vor der Herausforderung, das gelingende Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen zu unterstützen und fehlende Teilhabechancen aktiv auszugleichen. Denn kommunale Prävention leistet einen wesentlichen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in den Bereichen Bildung, Gesundheit und soziale Teilhabe. 

Die Fachtagung in Dornbirn beleuchtet die konkrete Praxis in den Vorarlberger Gemeinden. Verschiedene hochkarätige Vorträge, vielfältige Diskussionen und aktivierende Einheiten geben im Rahmen der Fachtagung Impulse für die Weiterentwicklung von „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ im Land: zur Kompetenzerweiterung, zur Vernetzung und zur Gewinnung neuer Knotenpunkte für das Netzwerk. Derzeit gibt es in Vorarlberg bereits sieben Standorte (Dornbirn, Feldkirch, Rankweil, Regio Bregenzerwald, Bregenz, Wolfurt, Stand Montafon), gut 40 Gemeinden beteiligen sich. Landesrätin Rüscher: „Jede und jeder kann etwas tun, um all unseren Kindern die Zukunftschancen zu geben, die sie verdienen. Wir haben es in der Hand. Jede Gemeinde kann aktiv werden, dazu laden wir ein. Gemeinsam – also Land und Gemeinden zusammen – erreichen wir das Ziel, der chancenreichste Lebensraum für alle Kinder zu werden.“ Die Unterstützung seitens des Landes werde auch in Zukunft fortgesetzt, so Rüscher. Sie dankte den teilnehmenden Gemeinden und dem Gemeindeverband sowie allen, die sich für die Initiative engagieren.
 

Redaktion
Mathias Bertsch

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