Medieninformation Samstag, 02.09.2023, 10:00 Erfolgreicher Start der Zusammenarbeit mit der fh gesundheit 24 VorarlbergerInnen starten im Herbst 2023 ihr Studium im Rahmen der neuen Kooperation

Bregenz (VLK) – Im heurigen Frühjahr hat das Land Vorarlberg eine Ausbildungskooperation mit der fh gesundheit in Innsbruck (fhg) vereinbart, die dazu beitragen soll, eine bestmögliche Versorgung der Vorarlberger Bevölkerung mit medizinischen Leistungen und eine ausreichende Ausstattung der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen mit qualifiziertem nichtärztlichem Personal zu gewährleisten. „Die Zusammenarbeit ist erfolgreich angelaufen, ab Herbst 2023 können aufgrund der Bedarfsmeldungen unserer Gesundheitseinrichtungen 24 Studienplätze mit Studierenden aus Vorarlberg besetzt werden. Damit ist das Mindestkontingent erfüllt, sodass dem Land Vorarlberg keine Finanzierungskosten entstehen“, zieht Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher eine erste erfreuliche Zwischenbilanz.

Die aus Vorarlberg im Rahmen des Kooperationsvertrages gewünschten Studienplätze an der fhg verteilen sich auf die Fächer Radiologietechnologie, Biomedizinische Analytik, Hebamme, Physiotherapie und Diätologie. „Diese Fächer sind – ebenso wie die ärztliche Versorgung und die Pflege- und Betreuungsdienste – ein unverzichtbarer Bestandteil unseres umfassenden modernen Gesundheitsystems. Da wie dort brauchen wir gut ausgebildetes Fachpersonal“, betont Landesrätin Rüscher. Sie sieht in der Ausbildungskooperation mit Tirol eine klassische Win-win-Situation, die Vorteile für alle Beteiligten birgt – für die Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen und die Studierenden, für das Land Vorarlberg sowie für die fhg selbst. 

So funktioniert das Modell: Das Land Vorarlberg sichert der fhg die Finanzierung von mindestens 23 (zusätzlichen) Studienplätzen pro Studienjahr für Vorarlberger Studierende zu. In Vorarlberg ansässige Gesundheitseinrichtungen, die Bedarf an künftigen Fachkräften haben, schließen mit den künftigen Studierenden Ausbildungsverträge ab und finanzieren die dreijährige Bachelor-Ausbildung. Können Studienplätze nicht besetzt werden, springt das Land Vorarlberg im Rahmen einer „Ausfallshaftung“ gegenüber der fhg ein. Die Auszubildenden geben die vertragliche Zusicherung, nach dem Studienabschluss für die Gesundheitseinrichtung für eine vereinbarte Dauer zu arbeiten. Neben der Jobperspektive profitieren sie während der Ausbildung von einem monatlichen Taschengeld und – je nach Vereinbarung – von weiteren Vorteilen. 

Alle Informationen sind zu finden unter www.vorarlberg.at/gesundheit-sport  
 

Redaktion
Gerhard Wirth

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