Medieninformation Donnerstag, 27.04.2023, 09:00 „Inventur des Sommers“: Poetischer Abend mit Raoul Schrott im Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek Veranstaltung am Donnerstag, 4. Mai 2023

Bregenz (VLK) – Am Donnerstag, 4. Mai 2023, präsentiert Raoul Schrott im Kuppelsaal der Vorarlberger Landesbibliothek seinen neuen, zwischen Essay und Lyrik mäandernden Band „Inventur des Sommers. Über das Abwesende“. Ein poetischer Abend, an dem er „vom reisen, von krieg und massakern, von poetischen akten, von der muse und den orten, an denen sie verehrt wurde, von wahnwitzigen biographien, vom vergessen und erinnern, von dem, was uns ausmacht – und dem, was wir nicht sind“ erzählt und „dazwischen immer wieder mal ein (gut verständliches) gedicht“ liest. Also, alles andere als eine übliche Dichterlesung. Beginn: 19:30 Uhr. Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 8 Euro). Ticketreservierung auf: https://vlb.vorarlberg.at/buchpraesentation-raoul-schrott

Lockdowns und Krieg haben in unserer Gegenwart große Lücken aufklaffen lassen. Raoul Schrott erkundet in seinem neuen Band „Inventur des Sommers. Über das Abwesende“ (Hanser 2023) in seinen formensprengenden Gedankengedichten, wie sehr unser Denken, Handeln und Fühlen vom Absenten geprägt ist: Vermag es die Poesie, das Verlorengegangene wiederzubringen? Was bleibt und was lassen wir zurück, wenn wir gehen? Kunstvoll, klug und sinnlich rückt Raoul Schrotts Band ein buntes Kaleidoskop jener zersprungenen Momente vor Augen, die unser Leben prägen – ob zu Hause, im Zeitgeschehen oder auf einer Reise zu den Kultstätten der Musen, ob in wahren Geschichten, Totenreden oder Jubelfeiern. 

Raoul Schrott, geboren 1964 in Landeck. Lebt im Bregenzerwald. Schriftsteller, Lyriker, Literaturwissenschaftler, Komparatist, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Literaturpreise, u.a. für seine Neuübertragungen „Ilias“, „Hesiod: Theogonie“ und „Gilgamesh Epos“. Zuletzt erschienen: „Erste Erde“ (2016), „Politiken & Ideen“ (2018) und „Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal“ (2019). Arbeit am Projekt „Atlas der Sternenhimmel“.
 

Redaktion
Lucas Rührnschopf

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