Presseaussendung · 09.11.2022 Ein Tag im Zeichen des Apfels Vorarlbergs ObstbäuerInnen statteten Landeshauptmann anlässlich „Tag des Apfels“ Besuch ab –2022 landesweit 500 Tonnen „Ländle Äpfel“ geerntet

Veröffentlichung
Mittwoch, 09.11.2022, 16:00 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Apfel/Wallner/Gantner/Zadra
Redaktion
Lucas Rührnschopf

Bregenz (VLK) – Anlässlich des bevorstehenden „Tag des Apfels“ am Freitag, 11. November, hat heute (Mittwoch, 9. November) eine Abordnung der Vorarlberger ObstbäuerInnen um Jens Blum (Obmann der ARGE Erwerbsobstbauern), Ulrich Höfert (Obstbau-Referent der Landwirtschaftskammer Vorarlberg) und Rudolf Vollmar (langjähriges Mitglied im Vorstand der ARGE Erwerbsobstbauern) Landeshauptmann Markus Wallner und Landwirtschaftslandesrat Christian Ganter im Landhaus besucht. Die Gäste überreichten Körbe vollgefüllt mit Vorarlberger Äpfeln der diesjährigen Apfelernte. Wallner und die beiden Landesräte Gantner und Zadra dankten den Obstproduzierenden auch für ihren hohen Qualitätsanspruch und den fachgerechten und sorgfältigen Umgang mit der Natur.

In diesem Jahr beträgt die Erntemenge in Vorarlberg 500 Tonnen, eine - durch das weitgehend günstige Wetter bedingt – überdurchschnittliche, aber auch wichtige Zahl, weil das Jahr 2022 auch für enorme Kostensteigerungen im Anbau steht. Damit liegt die diesjährige Apfelernte über dem Zehn-Jahres-Durchschnitt, informierten Höfert und Blum. Am Tag des Apfels soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die beliebteste, heimische Obstsorte gerichtet werden. In Zeiten von Junk Food und industriell gefertigten Lebensmitteln ein durchaus sinnvolles Anliegen, zeichnet sich der Apfel doch – wegen des hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalts – als gesundes Lebensmittel aus.

Regionale Produkte mit hoher Qualität
   „Mit dem Kauf heimischer Lebensmittel unterstützen wir nicht nur unsere Bäuerinnen und Bauern, sondern leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zu einer gepflegten Kulturlandschaft und der regionalen Wertschöpfung“, betonte der Landeshauptmann.  Landesrat Gantner verwies auf die hohe Qualität der Vorarlberger Äpfel: „Jeder einzelne Apfel steht für regionale Wertschöpfung und ein gesundes Lebensmittel aus heimischem Anbau“. Gefragt sei Qualität vor allem jetzt, da die Nachfrage an heimischen Produkten steigt, so Gantner. Vielen BürgerInnen ist über die Pandemie hinweg bewusst geworden, wie wertvoll die heimische Landwirtschaft mit ihrer verlässlichen Lebensmittelproduktion ist. Vorarlbergs ObstbäuerInnen sind Teil dieser Landwirtschaft und bemühen sich, die Bevölkerung mit hochwertigem Obst zu versorgen. Etwa 30 Betriebe bauen auf gut 30 Hektar Anbaufläche Äpfel an, zehn davon nach den Vorgaben des „Ländle Gütesiegels“. Dabei erinnert auch Umweltlandesrat Daniel Zadra daran, verstärkt auf Regionalität zu setzen: „Wer sich für den heimischen Apfel entscheidet, spricht sich für kurze Transportwege und damit für einen geringeren ökologischen Fußabdruck aus.“ 
 

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