Presseaussendung · 26.05.2022 Ferdinand Schmalz liest aus seinem Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“ Buchpräsentation am Mittwoch, 1. Juni 2022

Veröffentlichung
Donnerstag, 26.05.2022, 09:30 Uhr
Themen
Felder-Archiv / Buchpräsentation
Redaktion
Lucas Rührnschopf

Bregenz (VLK) – Am Mittwoch, den 1. Juni 2022, stellt der vielfach preisgekrönte Schriftsteller Ferdinand Schmalz auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek im T-Café des Vorarlberger Landestheaters seinen Debütroman „Mein Lieblingstier heißt Winter“ vor, der 2021 sowohl für den deutschen als auch für den österreichischen Buchpreis nominiert worden war. Für einen Auszug daraus hatte Schmalz 2017 den Ingeborg-Bachmann-Preis erhalten. Den Abend moderiert Ingrid Fürhapter (Felder-Archiv). Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt frei.

Im Debütroman des in Graz geborenen, in Wien lebenden Dramatikers, der 2014 in der Kritikerumfrage des Jahrbuchs „Theater heute“ zum „Nachwuchsdramatiker des Jahres“ gekürt wurde und dessen Stücke mittlerweile im ganzen deutschsprachigen Raum aufgeführt werden, geht es um den Wiener Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht, der einem makabren Wunsch nachkommen soll: Sein Kunde Doktor Schauer will sich zum Sterben in eine Tiefkühltruhe legen und beauftragt ihn, den gefrorenen Körper auf eine Lichtung zu verfrachten. Zum vereinbarten Zeitpunkt ist die Tiefkühltruhe jedoch leer. Auf der Suche nach der Leiche begegnet Schlicht der Tatortreinigerin Schimmelteufel, einem Ingenieur, der sich selbst eingemauert hat, und einem Ministerialrat, der Nazi-Weihnachtsschmuck sammelt. Eine abgründige Tour quer durch die österreichische Gesellschaft, skurril, intelligent und mit großem Sprachwitz.

Ferdinand Schmalz, geboren 1985 in Graz, aufgewachsen in Admont in der Obersteiermark. Lebt in Wien. Sein Stück „jedermann (stirbt)“ wurde am Burgtheater in Wien uraufgeführt und mit dem Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie „Bestes Stück“ ausgezeichnet. Zahlreiche Preise, zuletzt: Ingeborg-Bachmann-Preis (2017), Nestroy-Theaterpreis (2018), Ludwig-Mülheims-Theaterpreis (2018), Peter-Rosegger-Literaturpreis (2020).
 

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