Presseaussendung · 24.06.2020 Jugend Innovativ-Wettbewerb: Vorarlberger Jugendliche trumpften auf Landesstatthalterin Schöbi-Fink und Wirtschaftslandesrat Tittler würdigen „großartige Leistungen der jungen Lehrlinge und Vorarlberger Schülerinnen und Schüler“

Veröffentlichung
Mittwoch, 24.06.2020, 18:04 Uhr
Themen
Bildung/Wirtschaft/Schöbi-Fink/Tittler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Unter die sechs besten Teams, die sich beim 33. bundesweiten „Jugend Innovativ“- Ideenwettbewerb gegen 420 weitere Einreichungen durchgesetzt haben, schafften es gleich vier aus Vorarlberg. „Das ist ein herausragender Erfolg, der höchste Anerkennung verdient“, würdigen Bildungsreferentin Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Wirtschaftsreferent Landesrat Marco Tittler die „großartigen Leistungen der jungen Lehrlinge und Vorarlberger Schülerinnen und Schüler“. Neben Glückwünschen sprechen Schöbi-Fink und Tittler den Jugendlichen sowie allen, die zu diesem Spitzenergebnis beigetragen haben, ihren aufrichtigen Dank aus.

   „Vorarlberg ist stolz auf euch“, sind sich Landesstatthalterin und Landesrat einig. Den Spitzenplatzierungen wären außergewöhnlich innovative Leistungen vorausgegangen. In den Erfolgen würden sich Forschergeist und Ideenreichtum ebenso widerspiegeln wie Fleiß und Einsatzbereitschaft, so Schöbi-Fink und Tittler.

   Über 1.400 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge haben im Schuljahr 2019/20 an Jugend Innovativ teilgenommen. Aufgrund der Corona-Krise sind die innovativsten Teams vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung online gekürt worden (https://www.jugendinnovativ.at/projekt-teams/videos/).

  Für das gute Abschneiden der jungen Vorarlbergerinnen und Vorarlberger macht die Landesstatthalterin vor allem den besonderen Stellenwert verantwortlich, den Bildung und Ausbildung hierzulande innehaben. „Daraus leitet sich auch der hohe Qualitätsanspruch ab, der unsere Bildungs- und Ausbildungsstätten auszeichnet“, so Schöbi-Fink. Landesrat Tittler verweist auf die konkurrenzfähige anwendungsorientierte Ausbildung: „Zentraler Erfolgsfaktor in Vorarlberg ist die optimale Verzahnung von Theorie und Praxis in Bildung und Ausbildung. Insofern gratuliere ich allen Schülerinnen und Schülern, Lehrlingen und auch den involvierten Lehrpersonen zum Erfolg. Die Teilnahme an diesem Bundeswettbewerb ist eine wertvolle Erfahrung, die hoffentlich auch noch in der weiteren Ausbildung und Berufstätigkeit von Nutzen sein wird“.

Die Vorarlberger Siegerteams

1. Preis Design: Schluss mit der Dunkelheit - Light it up, BG Dornbirn & HTL Bregenz

Einfach, aber genial: Damit Wartende nicht mehr so oft aus öffentlichen Bussen heraus übersehen werden, gestalten drei Schülerinnen des BG Dornbirn eine Leuchte mit Gehäuse für Haltestellen.

1. Preis Engineering II: Sodex - Adaptives Automationssystem für Bagger, HTL Rankweil

Adaptives Automationssystem für Bagger – Effizientere Baustellen brauchen smartere Bagger: Drei Schüler der HTL Rankweil rüsten einen bestehenden Bagger auf – mit ihrem preisgekrönten Konzept einer Software zum genauen Ausheben von Löchern.

1. Preis Science: Schadstoffreduktion von Kleinfeueranlagen, HTL Dornbirn       

Es geht immer noch ein bisschen umweltfreundlicher: Ein Diplomprojekt an der HTL Dornbirn identifiziert Ammoniumcarbonat als vielversprechenden Zusatz zum Heizen mit Biomasse.

1. Preis Raiffeisen Sustainability Award: Green H2, HTL Dornbirn

Wasserstoffherstellung leicht – und nachhaltig – gemacht: Zwei angehende Chemikerinnen an der HTL Dornbirn machen vielversprechende Fortschritte mit Carbonfasern statt Platin als Elektrodenmaterial.

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