Presseaussendung · 16.02.2020 Wallner: „Hohe Lebensqualität setzt intakte Wasserinfrastruktur voraus“ Landesregierung stellt für zwei weitere Wasserversorgungsprojekte in Sulzberg und Warth über 490.000 Euro bereit

Veröffentlichung
Sonntag, 16.02.2020, 09:00 Uhr
Themen
Wasserwirtschaft/Siedlungswasserbau/Wallner/Gantner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Sulzberg/Warth (VLK) – Zur Attraktivität einer Gemeinde gehört auch ein gut ausgebautes Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsnetz. Damit notwendige Investitionen nicht am Finanziellen scheitern, greift das Land als zuverlässiger Partner speziell kleineren Kommunen unter die Arme. Von der Landesregierung wurden jetzt auf Antrag von Sulzberg und Warth erneut mehr als 490.000 Euro freigegeben, um entsprechende Projekte zu unterstützen. Über den kürzlich gefassten Beschluss haben Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner informiert.

Bei knapp 1,2 Millionen Euro liegt die Investitionssumme beider Projekte zusammen. Das Projekt in der Gemeinde Sulzberg sieht die Errichtung eines Trinkwasserverbundes zwischen der Gemeinde Doren und den auf Sulzberger Gemeindegebiet gelegenen Wassergenossenschaften Thal, Fahl und Kirchdorf vor. In einer ersten Ausbaustufe soll eine Notverbundleitung realisiert werden – von der Wassergenossenschaft Thal bis zur Dorener Gemeindegrenze. Künftig ist so die Mitversorgung der Wassergenossenschaft Fahl möglich. Bis Jahresende sollen die umfassenden Arbeiten abgeschlossen werden. Das Projekt in Warth ist bereits verwirklicht. Es wurde ein moderner Hochbehälter errichtet.
 

Land als starker Partner der Gemeinden

   „Eines unserer vorrangigsten Anliegen ist es, die mit einer Fülle von Herausforderungen konfrontierten Vorarlberger Kommunen bestmöglich zu entlasten und ihnen beim Erhalt und Ausbau ihrer Infrastrukturen engagiert zur Seite zu stehen“, bekräftigt Landeshauptmann Wallner. Wenn es darum geht, den Lebensraum im Sinne der Menschen bzw. der Lebens- und Standortqualität positiv weiterzuentwickeln, werden sich die Gemeinden auch weiterhin auf die partnerschaftliche Unterstützung des Landes verlassen können, versichert Wallner.
 

Unverzichtbare Grundausstattung

   Landesrat Gantner unterstreicht einmal mehr die Zuständigkeit und Verantwortung der öffentlichen Hand für die Wasserwirtschaft: „Um das hochwertige System aufrecht zu erhalten, muss fortlaufend in den Erhalt und Ausbau der Anlagen investiert werden“. Land und Gemeinden würden deshalb gerade auch in Sachen Siedlungswasserbau sehr eng zusammenarbeiten.

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