Presseaussendung · 12.09.2019 Land Vorarlberg setzt Maßnahmen zur Lehrerstellenbesetzung konsequent fort Alle vom Bund genehmigten Planstellen besetzt

Veröffentlichung
Donnerstag, 12.09.2019, 16:14 Uhr
Themen
Bildung/Landtag/Schöbi-Fink
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – „Die Maßnahmen des Landes Vorarlberg, um die Besetzung der Lehrerstellen an den Schulen sicherzustellen, werden konsequent weitergeführt“, sagt Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink anlässlich ihrer Beantwortung einer Landtagsanfrage zu diesem Thema. „Vieles von dem, was – auch in einem kürzlich gefassten Landtagsbeschluss – empfohlen und gefordert wird, ist bereits in Umsetzung oder wurde bereits realisiert“, so Schöbi-Fink. Sie betont nochmals, dass an den Pflichtschulen alle vom Bund genehmigten Planstellen besetzt sind und alle Lehrpersonen eine pädagogische Ausbildung haben. Laut Bildungsdirektion für Vorarlberg sind auch im Schuljahr 2019/2020 – wie in den Jahren davor – alle Unterrichtsstunden abgedeckt.

Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, das Image des Lehrerberufs aufbessern. Die Pädagogische Hochschule Vorarlberg hat im Studienjahr 2018/19 im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Schülerinnen und Schüler der maturaführenden Schulen direkt an den Schulen angesprochen. Dadurch wurde eine Steigerung der Anmeldezahlen um rund 20 Prozent erzielt. Das Land Vorarlberg unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit der PH Vorarlberg im Rahmen der Kampagne „Bildung bringt’s“.

Um die Lehrerinnen- und Lehrerausbilung weiterzuentwickeln, findet ein laufender Austausch mit der PH Vorarlberg, der Bildungsdirektion und weiteren Stakeholdern statt. „Diese bewährte Zusammenarbeit ist zielführend und wird selbstverständlich fortgesetzt“, bekräftigt Landesrätin Schöbi-Fink.

Die Vermittlung digitaler Kompetenzen ist bereits jetzt Bestandteil der Lehramtsausbildung – besonders in der Primarstufe – und ein Schwerpunkt der Fortbildung an der PH Vorarlberg. Aber Schöbi-Fink untermauert ihre Forderung nach einem zusätzliche Fach „Digitale Grundbildung“. Ein breiteres Studien- und Fächerangebot steigere die Attraktivität des Lehramtsstudiums in Vorarlberg. „Die Stärkung der PH war schon in den konstruktiven Gesprächen mit dem damaligen Bundesminister Heinz Faßmann ein zentrales Anliegen und wird auch in der nächsten Legislaturperiode ganz oben auf der Agenda stehen“, so Schöbi-Fink.

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