Presseaussendung · 15.03.2019 "Getting Things Done" im vorarlberg museum eröffnet Wanderausstellung zur neueren Vorarlberger Architektur und Handwerkskunst kehrt zurück ins Land

Veröffentlichung
Freitag, 15.03.2019, 18:30 Uhr
Themen
Kultur/Ausstellung/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Viereinhalb Jahre nach ihrer Premiere im Werkraum Bregenzerwald und nach rund 30 Stationen weltweit kehrt die Wanderausstellung "Getting Things Done" nach Vorarlberg zurück. Kulturlandesrat Christian Bernhard eröffnete die Schau zur neueren Architektur und Handwerkskunst am Freitag, 15. März, im vorarlberg museum. Sie wird nach Ausstellungsende vom Museum in seine Sammlung übernommen. "Diese Ausstellung war und ist ein hervorragender Botschafter für die Architektur und das Handwerk in unserem Land. Es ist schön, dass sie nach der langen Zeit wieder in Vorarlberg sesshaft wird", so Landesrat Bernhard.

"Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg" ist eine Kooperation zwischen dem Außenministerium und dem Land Vorarlberg und hat sich zum Erfolgsprojekt entwickelt. Initiiert wurde es 2013 mit dem Ziel, die Vorarlberger Baukunst einem Publikum rund um den Globus näher zu bringen. Der Vorarlberger Architekt und Künstler Wolfgang Fiel hat die Ausstellung kuratiert.

Themen von globaler Relevanz

Über 230 Objekte und rund 700 fotografische Abbildungen geben einen Überblick über die Entwicklung der sogenannten Vorarlberger Bauschule. Pläne, Texte und eine inzwischen auf knapp 60 Filmdokumente angewachsene Interviewsammlung machen die Erfolgsgeschichte von ihren Anfängen in den späten 1950er Jahren bis in die Gegenwart nachvollziehbar.

"Damit ist 'Getting Things Done' so etwas wie eine Bestandsaufnahme der neueren Vorarlberger Baukunst. Gleichzeitig sind die Themen, die wir ansprechen, von globaler Relevanz", erklärte Kurator Wolfgang Fiel. Das Handwerk spiele dabei eine große Rolle und trage wesentlich zum Erfolg der Architektur bei. So ergänzen 13 Objekte aus der Sammlung des Werkraums Bregenzerwald die Projekte und Fotos, die auf einem speziell entwickelten Präsentationsgestell aus Holz gezeigt werden.

Die Nachfrage nach Getting Things Done ist ungebrochen: Während das große, derzeit präsentierte Set in die Sammlung des vorarlberg museums übergeht, tourt das kleinere, zweite, leichter zu transportierende Ausstellungsset aus Tafeln, Bildern und einer Reisebibliothek weiter von Stadt zu Stadt.

Zahlen und Fakten zur Ausstellung:

Ausstellung "Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg"

vorarlberg museum, Kornmarktplatz 1, 6900 Bregenz

Ausstellungsdauer: 16. März bis 5. Mai 2019

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr

– Initiiert 2013 und seither von der Wirtschafts- und der Kulturabteilung des Landes Vorarlberg und vom österreichischen Außenministerium finanziert

– Kurator: Wolfgang Fiel (Architekt, Künstler)

– 230 Projekt und 700 Fotografien auf 70 großformatigen textilen Bildträgern, 13 Handwerksobjekte aus der Sammlung des Werkraum Bregenzerwald, 60 Filmdokumente (Interviews)

– 30 Stationen weltweit

– Mehr als 20.000 Besucherinnen und Besucher

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