Presseaussendung · 21.11.2018 44 Stunden im Dauereinsatz Führungskräfte der Hilfs- und Rettungsorganisationen übten den Einsatz in „Echtzeit“

Veröffentlichung
Mittwoch, 21.11.2018, 10:49 Uhr
Themen
Sicherheit/Katastrophenschutz/
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Alle zwei Jahre veranstaltet das Land Vorarlberg den FIES Kurs (Führen in extremen Situationen). Führungskräfte der Hilfs- und Rettungsorganisationen sowie Mitarbeitende von Gemeinden und Bezirkshauptmannschaften stehen dabei im Dauereinsatz und gehen an ihre physischen und psychischen Grenzen. 24 Einsatzkräfte stellten sich vor wenigen Tagen dieser Herausforderung.

44 Stunden lang wurden unter anderem Brände gelöscht, eine verunfallte Person einer Canyoning Tour gerettet, ein Kranführer am Güterbahnhof Wolfurt aus luftiger Höhe abgeseilt oder Personen aus einem in den Bach gestürzten PKW befreit.

Brand auf dem Bodensee

Einer der aufwendigsten Teile des dreitägigen Kurses war, ein Brand auf dem Flottenschiff der Vorarlberg Lines, der MS Austria. Übungsannahme: bei Schweissarbeiten im Rumpf kam es zu einer Explosion. Mehrere Arbeiter wurden schwer verletzt und mussten über den Seeweg in Sicherheit gebracht werden.

Positive Bilanz

Kursleiter Martin Fritsch von der Landeswarnzentrale zog eine positive Bilanz: „Das Ziel, den Teilnehmern ihre physische und psychische Grenze aufzuzeigen wurde erreicht. Dies ist besonders wichtig für länger dauernde Einsätze. Nur durch die tatkräftige Mitarbeit der Vorarlberger Hilfs- und Rettungsorganisationen überzeugte dieser FIES Kurs wieder in allen Bereichen“. Über 350 Personen waren an den Vorbereitungen und Durchführungen bei den verschiedensten Übungen beteiligt.

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