Presseaussendung · 12.09.2018 Wichtige Arbeit gegen Wohnungslosigkeit und Delogierung LRin Wiesflecker: Förderungen für DOWAS und Delogierungsprävention des ifs genehmigt

Veröffentlichung
Mittwoch, 12.09.2018, 11:51 Uhr
Themen
Soziales/Delogierungsprävention/Wiesflecker
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Die Versorgung und qualifizierte Betreuung wohnungsloser Menschen sind dringliche Aufgaben, die vom Verein dowas (der Ort für Wohnungs- und Arbeitssuchende) engagiert geleistet werden. Damit Menschen erst gar nicht in die Situation der Wohnungslosigkeit geraten, dafür sorgt sich das ifs (Institut für Sozialdienste) mit der Delogierungsprävention. „Für Ihre wichtigen Leistungen für die Gesellschaft erhalten beide Einrichtungen heuer Förderungen aus den Mitteln des Sozialfonds in Gesamthöhe von 530.000 Euro“, informiert Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker.

Hilfsangebote zur Resozialisierung, Notschlafstellen, Wohnangebote in Wohngemeinschaften und sozialarbeiterische Betreuung sind Angebote im niederschwelligen Bereich. Oft gelingt es dadurch, betroffene Personen aufzufangen und zu unterstützen. „Es freut mich, dass die wichtige Arbeit des dowas 2018 aus Mitteln des Sozialfonds mit einem Gesamtbetrag von knapp 430.000 Euro gefördert werden kann“, so die zuständige Landesrätin Wiesflecker. 2017 betreute das dowas gut 1.100 Klientinnen und Klienten und erbrachte über 6.600 Beratungsleistungen.

Wiesflecker: „Vorarlberger Modell der Wohnraumsicherung hat sich bewährt“

Damit Menschen erst gar nicht in die Situation der Wohnungslosigkeit geraten, dafür sorgt sich das ifs (Institut für Sozialdienste) mit der Delogierungsprävention. 2018 werden ebenfalls aus Mitteln des Sozialfonds gut 100.000 Euro als Förderung bereitgestellt. „Das Vorarlberger Modell der Wohnraumsicherung mit der Koordinationsstelle hat sich aus unserer Sicht bewährt“, erklärt Wiesflecker. Durch die Vernetzung sozialer Einrichtungen mit den Gemeinden und Wohnbauträgern könne oft verhindert werden, dass Menschen aus unterschiedlichen Gründen ihre Wohnung verlieren würden, so die Landesrätin weiter.

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