Presseaussendung · 08.07.2018 "Wer hier anklopft, bekommt auch Hilfe" Landtagspräsident Sonderegger beim Treffen der Bruderschaft St. Christoph in Tirol

Veröffentlichung
Sonntag, 08.07.2018, 14:00 Uhr
Themen
Soziales/Veranstaltung/Sonderegger/St. Christoph am Arlberg
Redaktion
Gerhard Wirth

St. Christoph am Arlberg (VLK) – Bürgerschaftliches Engagement in Verbindung mit christlicher Nächstenliebe stand auch beim diesjährigen Bruderschaftssonntag der Bruderschaft St. Christoph am Sonntag, 8. Juli 2018, im Mittelpunkt. Landtagspräsident Harald Sonderegger dankte der Vereinigung für ihren selbstlosen Einsatz zum Wohle in Not geratener Menschen.

"Sie alle haben sich den Blick für die Notleidenden bewahrt – für diejenigen in unserer Gesellschaft, die nicht auf der Sonnenseite stehen und die Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe brauchen", lobte Sonderegger das Engagement der Bruderschaft. Die vor nunmehr 632 Jahren gegründete Initiative ist heute mit rund 22.000 Mitgliedern – darunter über 1.300 Aktive aus Vorarlberg –  eine der größten rein karitativen Vereinigungen des Alpenraumes. Die gelebte christliche Nächstenliebe des Gründers Heinrich Findelkind wird nach wie vor durch die Bruderschaft St. Christoph vorbildlich und zeitgemäß umgesetzt: Diese kann auf ein weltweites Netzwerk bauen, das 50 Länder umfasst. Sie hat vielen Familien mit Kindern in Österreich, Bayern, Südtirol, der östlichen Schweiz und Liechtenstein geholfen, nicht selten ging es dabei um die Sicherung der Existenz.

Sonderegger betonte: "Die Bruderschaft nutzt alle ihre Mittel, um Mut zu machen, Hoffnung zu geben und Perspektiven zu eröffnen. Die uneigennützige Hilfe für die Schwächeren ist ein wichtiger Seismograph für den Halt und den Bestand des sozialen Gefüges. Jede Gesellschaft braucht Menschen, die hinschauen, die sich berühren lassen, die anpacken und andere dazu motivieren, Gleiches zu tun."

Die Bruderschaftswoche fand mit dem alljährlichen Festgottesdienst und der Fahrzeugweihe ihren Höhepunkt und Abschluss. Als Vertreter des Landes Vorarlberg dankte Sonderegger der Bruderschaft St. Christoph, namentlich Bruderschaftsmeister Adi Werner und seiner Gattin Gerda, allen Mitgliedern und Gönnern für das große Engagement.

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