Presseaussendung · 25.08.2017 Wallner: Bäuerliches Schul- und Bildungszentrum wird umfassend saniert Landeshauptmann: „Unverzichtbares Element der heimischen Bildungslandschaft"

Veröffentlichung
Freitag, 25.08.2017, 09:40 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Bildung/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Simon Groß

Bregenz (VLK) – Das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum (BSBZ) in Hohenems hat sich seit seiner Gründung 1974 zu einem unverzichtbaren Element der heimischen Bildungslandschaft entwickelt. Das Land hat kürzlich einen umfassenden Erweiterungs- und Sanierungsplan mit Gesamtkosten in Höhe von mehr als 18,7 Millionen Euro genehmigt. "Mit diesem Plan wird nicht nur der notwendigen räumlichen Kapazität für mehr Schulklassen nachgekommen, sondern auch in modernste nachhaltige und energieeffiziente Schulinfrastruktur investiert", erklärt Landeshauptmann Markus Wallner.

Dank innovativer Projekte und zeitgemäßer Ansätze sei aus der Einrichtung ein bedeutender Partner für die Vorarlberger Land- und Forstwirtschaft geworden, hält der zuständige Landesrat Erich Schwärzler fest: "Die Entscheidung zur Erweiterung und Sanierung des Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrums ist von zentraler Bedeutung für die Erhaltung und Förderung eines starken, selbstbewussten Bauernstandes in Vorarlberg ", betont Schwärzler. Konkret bietet das BSBZ vier Ausbildungs- bzw. Fachrichtungen an: Die Fachschule für Ländliche Hauswirtschaft, die Fachschule Landwirtschaft und die Fachschule für Berufstätige (eine Kombination von Ländlicher Hauswirtschaft und Landwirtschaft). Seit 2015 ist zudem die Höhere Lehranstalt für Landwirtschaft mit Reifeprüfung am BSBZ eingerichtet. Nach dieser wichtigen Aufwertung folgt nun auch eine bauliche Verbesserung.

Umfassende Baumaßnahmen – Baubeginn 2018

  
Das mehr als 18,7 Millionen Euro schwere Projekt sieht die Sanierung des Bestands und einen Neubau zur Erweiterung der Unterrichtsräume vor. Der Baubeginn erfolgt im Februar 2018, mit nötigen Vorarbeiten wird bereits im Oktober 2017 begonnen. Im bereits 2006 sanierten Internatstrakt werden Fenster- und Türelemente ausgetauscht, weiters muss aus brandschutztechnischen Gründen ein zusätzlicher Fluchtweg für die beiden Obergeschosse geschaffen werden. Die Sanierung des gesamten C-Trakts, auf dessen Komplettsanierung im Jahre 2006 verzichtet wurde, wird unmittelbar an den Erweiterungsbau angeschlossen und bereits in die Planung integriert. "Mit dem Einsatz von Holzbaustoffen, einer Mischkonstruktion aus Massiv- und Massivholzbau, Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen und Recyclingmaterial, energieeffizienter LED-Beleuchtung, einer Biomasseheizung, Begrünung von Dächern und weiteren Nachhaltigkeitsmaßnahmen wird auch Zielen und Vorgaben im Sinne der "Energieautonomie 2050" Rechnung getragen", hält Landesrat Schwärzler fest.

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