Presseaussendung · 03.02.2017 Max Riccabona und sein "Halbgreyffer"-Roman Literaturveranstaltung des Felder-Archivs am 8. Februar – Eintritt frei

Veröffentlichung
Freitag, 03.02.2017, 08:34 Uhr
Themen
Kultur/Literatur/Felder-Archiv/Veranstaltung
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Der Schriftsteller Max Riccabona (1915-1997) steht im Mittelpunkt einer Literaturveranstaltung des Franz-Michael-Felder-Archivs am Mittwoch, 8. Februar 2017, ab 19.00 Uhr im vorarlberg museum in Bregenz. Der Schriftsteller Manfred Chobot und der emeritierte Literatur-Professor Sigurd Paul Scheichl, die Riccabona persönlich gekannt haben, sprechen mit Ulrike Längle über den Autor und insbesondere seinen experimentellen Roman "Bauelemente zur Tragikomödie des x-fachen Dr. von Halbgreyffer oder Protokolle einer progressivsten Halbbildungsinfektion". Der Eintritt ist frei.

   In Max Riccabonas "Halbgreyffer"-Roman (1980) unterhalten sich vier Säufer in Syndenprumpfstetten am unteren Schweinbutzbach. Wolfgang Bauer hat den Halbgreyffer als österreichischen Tristram Shandy bezeichnet, der bei besserer Würdigung ein Kultbuch geworden wäre. Andere hielten ihn für Makulatur.

   Max Riccabona wurde in Feldkirch geboren. Er hat in der NS-Zeit das Konzentrationslager Dachau überlebt und wirkte als Rechtsanwalt und Schriftsteller. Das vorarlberg museum zeigt derzeit die Ausstellung "Der Fall Riccabona".


   Sigurd Paul Scheichl ist emeritierter Professor für österreichische Literaturgeschichte  an der Universität Innsbruck. Von ihm stammen zahlreiche Publikationen über Kraus,   Canetti, Nestroy u. a.. Manfred Chobot ist Schriftsteller aus Wien. Werke u.a. "Doktor Mord".

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